Der Offenburger Spültechnik-Spezialist Meiko nutzt neue Kommunikationswege zwischen Mensch und Maschine. Mit der App M-Connect haben Kunden künftig Zugriff auf alle aktuellen Projekt- und Maschinendaten.
Jede Maschine wird mit einem QR-Code ausgestattet, der mit Smartphone oder Tablet eingescannt werden kann. Dazu Meiko-Geschäftsführer
Dr. Ing. Stefan Scheringer: „Mit einer App betritt der Kunde dann seine ganz eigene Meiko-Maschinen-Welt.“
Den Kunden entstünden damit keine Kosten. Dafür werde der Aufwand bei der Verwaltung der Meiko-Technologie deutlich reduziert. Der Zugriff auf die Daten ist standortunabhängig, zu jeder Zeit möglich und bildet alle im Einsatz befindlichen Geräte in einer Übersicht ab. Tutorials und Handlungs-empfehlungen helfen bei der Fehlerdiagnose.
Digitalisierung zweiter Motor nach dem Export
Meiko erzielte im vergangenen Geschäftsjahr ein Umsatzplus von knapp acht Prozent. Die Exportquote liegt bei 60 Prozent. Der zweite große Motor für künftige Veränderungen wird laut Scheringer in der Digitalisierung gesehen. Die Applikation sei die logische Fortsetzung bereits vorhandener Lösungen.
Bereits heute kommuniziert die Spültechnik von Meiko mit den Menschen, die sie bedienen. Dank Green-Eye-Technologie in der jüngsten Generation der Bandmaschinen, der Mi-Q, sagt die Maschine, wie man sie am günstigsten bestückt, damit sie am wirtschaftlichsten betrieben wird. Mit M-Connect sei der nächste Schritt eingeleitet, mit dem die Menschen mit den Maschinen kommunizieren.
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