Ein Verkauf des Backwarenherstellers Aryzta an die US-Investitionsfirma Elliott findet nicht statt. Der Verwaltungsrat des kriselnden Anbieters von Tiefkühlbackwaren sucht weiter nach einer zukunftsweisenden Lösung.
Im September hatte der TK-Backwarenriese Verhandlungen mit der Investmentfirma Elliott des US-Milliardärs Paul Singer vermeldet. Ein Angebot sollte es von der britischen Elliott-Tochter Elliott Advisors für den Kauf des gesamten Aryzta-Aktienkapitals geben. Ein noch im September neu bestellter Verwaltungsrat setzte ein Komitee ein, das alle Optionen von Teil- bis Komplettverkauf prüfen sollte, so die Berichte. Die für November angesetzte Generalversammlung solle nun auf Mitte Dezember verschoben werden, um genügend Zeit für eine Prüfung aller Angebote und Möglichkeiten zu gewähren.
Wie Schweizer Medien berichten, stehen sowohl ein Alleingang als Option im Raum als auch die Variante, sich von Geschäftsbereichen zu trennen.