Schönwald gehört zur Markenfamilie der BHS Tabletop AG.
Die BHS tabletop AG ist weiterhin profitabel und wird ihren Aktionären eine Dividende zahlen. Zudem bestellte der Aufsichtsrat auf seiner Hauptversammlung Gerhard Schwalber zum Nachfolger des scheidenden Vorstandsvorsitzenden Christian Strootmann.
Die der Hauptversammlung vorgeschlagene und dort beschlossene Dividende entspricht bei einem Jahresschlusskurs von 18 Euro einer Rendite von 1,9 Prozent. Der Vorstandsvorsitzende Christian Strootmann sieht diese Entwicklung als "erfreulich für ein Industrieunternehmen am Standort Deutschland, das sich seit Jahren in einem preisgetriebenen und extrem wettbewerbsintensiven Umfeld bewegt."
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte die BHS tabletop AG einen um Währungseffekte bereinigten Umsatz von 119,5 Mio. Euro. Das EBIT vor Sondereffekten lag 2018 bei 4,1 Mio. Euro (Vj. 5,8 Mio. €), so die Mitteilung der Prozellanspezialisten für den Außer-Haus-Markt. Die Zahl der Beschäftigten blieb mit 1.165 nahezu gleich.
Neue Führung ab September
Der neu bestellte BHS-Vorstandsvorsitzende Gerhard Schwalber und Nachfolger von Christian Strootmann startet am 1. September. Er bringt langjährige Führungserfahrung in internationalen Unternehmen mit und war zuletzt für Nestlé tätig.
Die BHS tabletop AG mit Sitz im bayerischen Selb ist ein börsennotierter Hersteller von Porzellan für das Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie für die Gemeinschaftsverpflegung. Das Unternehmen produziert ausschließlich in Deutschland mit Standorten in Selb, Schönwald und Weiden in der Oberpfalz.
Die BHS Tabletop AG ist Teil der Serafin Unternehmensgruppe, die laut eigenen Angaben in Unternehmen investiert, um diese im Einklang mit allen Interessengruppen weiter zu entwickeln gemäß dem Leitmotiv "Verantwortung aus Tradition". Diese Entwicklung wird durch die Expertise der Beiräte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Wolfgang Ley und Prof. Dr. Heinrich von Pierer unterstützt.