Björn Jensen wird Geschäftsführer bei der Coca-Cola GmbH.
Coca-Cola bekommt in Deutschland einen neuen Chef: Björn Jensen. Die derzeitige Geschäftsführerin der Coca-Cola GmbH, Bianca Bourbon, wechselt zum 1. Oktober 2019 als Vice President Operations zur Coca-Cola Asia Pacific (APAC) Group mit Sitz in Singapur, wie die AHGZ vermeldet. Zudem soll Tilmann Rothhammer (42) neuer Geschäftsführer Supply Chain und Mitglied der Geschäftsführung von Coca-Cola European Partners Deutschland (CCEP DE) werden.
Bourbon (45) stand seit Januar 2015 an der Spitze der Coca-Cola GmbH, die als Tochter der The Coca-Cola Company (Atlanta) für die Markenführung und Produktentwicklung in Deutschland zuständig ist. Darüber hinaus verantwortete Bourbon auch das Geschäft von Coca-Cola in Dänemark und Finnland.
Bjorn Jensen (53) war bisher als Director Strategy & Insights für Coca-Cola Western Europe tätig. Er übernimmt seine neue Aufgabe zum 1. Oktober. Der gebürtige Norweger begann seine Karriere bei Coca-Cola in seinem Heimatland im Jahr 1990. Nach mehreren Stationen in diversen Ländern und Regionen der Welt arbeitete er seit 2016 in London als Director für Strategy & Insights für Coca-Cola Western Europe.
Geschäftsführer Supply Chain
Tilmann Rothhammer (42) soll neuer Geschäftsführer Supply Chain und Mitglied der Geschäftsführung von Coca-Cola European Partners Deutschland (CCEP DE) werden. Die Bestellung soll am 4. September 2019 bei der nächsten Aufsichtsratssitzung erfolgen. Rothammer folgt auf Stefan Seiss, der sich entschlossen hat, das Unternehmen zum Jahresende zu verlassen.
Rothhammer startete seine Karriere bei Coca-Cola im Oktober 2011 als Betriebsleiter am Standort Knetzgau. Er stieg danach zum Regional Production Director auf und war u.a. für die Weiterentwicklung und Optimierung des Produktions-Netzwerkes sowie die Digitalisierung innerhalb der Supply Chain verantwortlich. Im April 2018 übernahm Rothhammer die Position des Production Director Germany und war damit für alle Produktionsstandorte in Deutschland zuständig.
Er hat in dieser Zeit die Inbetriebnahme von vier neuen Linien zur Getränkeherstellung verantwortet und maßgeblichen Anteil an der Steigerung der Effizienz des deutschen Produktionsnetzwerkes gehabt. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur arbeitete zuvor bei Procter & Gamble. Hier war er knapp zehn Jahre beschäftigt und hatte verschiedene Aufgaben im Bereich Supply Chain.