Impossible Foods rüstet sich für die Krise und die Expansion.
In einer neuen Finanzierungsrunde hat das Start-up Impossible Foods knapp 500 Mio. US-Dollar eingesammelt. Damit sieht sich das Unternehmen für mögliche wirtschaftlichen Turbulenzen durch den Coronavirus-Ausbruch gut gerüstet. Zudem plant Impossible Foods mit der Finanzierung seine globale Expansion voranzutreiben.
An der Finanzierungsruden waren unter anderem die süd-koreanische Investmentfirma
Mirae Asset Global Investments, das Hongkonger Unternehmen Horizons Venture und Khosla Ventures aus Singapur beteiligt. Knapp acht Jahre nach der Gründung von Impossible Foods beläuft sich die Gesamtfinanzierung des Start-ups aus dem Silicon Valley damit auf stolze 1,3 Mrd. US-Dollar.
Mit einem Teil der Finanzierung will Impossible Foods die wirtschaftlichen Turbulenzen der Corona-Krise ausgleichen. Bisher, so betonte Finanzvorstand David Lee gegenüber dem Wirtschaftsmagazine Forbes, hätte das Unternehmen noch keine Auswirkungen zu spüren bekommen. "Es ist noch zu früh, um zu sagen, wie sich Veränderungen bei unseren Kunden und Verbrauchern auf unser Geschäft auswirken werden, aber wir können kurzfristigen Schocks standhalten", erklärte er.
Über Impossible Foods
Impossible Foods aus dem kalifornischen Silicon Valley stellt Fleisch- und Milchersatzprodukte aus Pflanzen her. Das in Privatbesitz befindliche Unternehmen wurde 2011 von Patrick O. Brown, Ph.D., ehemals Stanford-Professor für Biochemie und Forscher des Howard Hughes Medical Institute, gegründet. Zu den Investoren zählen Khosla Ventures, Bill Gates, Google Ventures, Horizon Ventures, UBS, Viking Global Investors, Temasek, Sailing Capital und Open Philanthropy Project.