Meiko Green Waste Solutions: Das Logo des neuen Unternehmens.
Der baden-württembergische Hygieneexperte Meiko und das Schweizer Unternehmen Biotrans gründen gemeinsam ein neues Unternehmen: Meiko Green Waste Solutions. So will man nach eigenen Angaben Kräfte bündeln und nachhaltige und hygienische Lösungen anzubieten. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Sammlung und Wiederverwertung von Speiseresten.
Meiko hat seit mehr als 20 Jahren Lösungen im Portfolio, die Speisereste aus der Gastronomie, Großküchen, Kantinen, Mensen als wertvollen Rohstoff betrachten. Die augenscheinlich wertlosen Speisereste werden mittels intelligenter Technik aufbereitet. Ziel ist, die Hygiene in Küchen zu verbessen, ihre Kosten zu minimieren und den wertvollen Rohstoff in den Energiekreislauf zurückzuführen.
Der gleichen Vision folgte das Schweizer Unternehmen Biotrans seit der Gründung 2006 mit seinem Geschäftsführer Patrick Hoffmann. Das gemeinsame Anliegen und das geteilte Qualitäts- und Wertebewusstsein führten zu Gesprächen, deren Ergebnis das neue Unternehmen ist. So wolle man Synergien auszuschöpfen, denn jeder für sich genommen war nach nach eigenen Angaben für die Herausforderungen der Zukunft zu klein.
Die internationale Infrastruktur und Servicelandschaft der Meiko-Gruppe sollen den Grundstein für die angestrebte Marktführerschaft als hochspezialisierter Anbieter individueller Lösungen für alle Größenordnungen und individuellen Anforderungen legen.
Patrick Hoffmann, Geschäftsführer der Meiko Green Waste Solutions, sagte: „Besonders nachhaltig wollen wir im Umgang mit den Bedürfnissen unserer Kunden agieren. Das gestiegene Umweltbewusstsein und der Wunsch, eine ethische und nachhaltige Lösung für die Abfallentsorgung zu finden, erfordern ganz neue Strategien. Ebenso sind Prozessoptimierungen und natürlich die Verbesserung der Hygiene zentrale Themen, die wir im Sinne unserer Kunden perfekt lösen wollen“.
Das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit ist ein besonderer Antrieb der Partner. "Wir achten als wertegeleitetes Unternehmen nicht auf bloße Zahlen, sondern auch auf die Philosophie dahinter", betont Meiko-CEO Dr.-Ing. Stefan Scheringer und fährt fort: "Speisereste sind ein bedeutendes aber auch problematisches Thema. Wir können mit unserer innovativen Technik dazu beitragen, dieses Problem zu lösen und darüber hinaus noch zu einer sinnstiftenden weiteren Verwertung, nämlich der Gewinnung von Energie, beitragen. So wird aus augenscheinlichem Müll ein kostbarerer Rohstoff zur Energiegewinnung, der jeden Tag aufs Neue anfällt. Für uns gilt: Wir denken in Generationen und nicht in Quartalen".