Abfälle aus der Kaffeeproduktion verwandelt die schwedische Kaffeegruppe Löfbergs mit Sculpture zu Kaffeestationen. Die weltweit erste 3D-gedruckte, abfallbasierte Kaffeestation ist bereits in Betrieb, weitere sind in Planung.
Die Zusammenarbeit ist Teil der Circular Coffee Community. Ihr Ziel ist es, bis 2030 keinen Kaffeeabfall zu produzieren. Die schwedischen Kaffeegruppe Löfbergs zeigt bereits erste Ergebnisse: die weltweit erste 3D-gedruckte Kaffeestation aus Resten der eigenen Kaffeeproduktion.
"Unser Ziel ist es, alle Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Anbau, der Verarbeitung und dem Konsum von Kaffee zu 100 Prozent zirkulär zu gestalten und bis 2030 jeglichen Abfall in unserer Lieferkette zu eliminieren", erklärt Lars Aaen Thøgersen. Er ist der kürzlich ernannte Chief Innovation and Circular Transformation Officer des Unternehmens.
"Unsere neue Kaffeestation ist ein Paradebeispiel für einen Kreislauf, in dem wir Reste aus der Verarbeitung unseres eigenen primären Rohstoffs Kaffee upcyceln, um ein brandneues und damit nachhaltiges Produkt zu schaffen", fügt er hinzu.
Löfbergs hat die Circular Coffee Community (CCC) ins Leben gerufen und lädt Branchenplayer ein, sich zu beteiligen. Indem alle Ressourcen genutzt werden, will die Initiative nicht nur die Abfall- und Klimaprobleme der Branche angehen, sondern auch neue Einkommensmöglichkeiten für notleidende Kaffeebauern und neue Produkte für die Verbraucher erschaffen.
Die erste kreisförmige Kaffeestation ist bereits im Lilla ICA Lindvallen Supermarkt in Sälen, Schweden, aufgestellt.