ProAmpac, eines der global führenden Unternehmen im Bereich flexibler Verpackungen, übernimmt den Verpackungsspezialisten Rapid Action Packaging (RAP). RAP ist ein privater, in Großbritannien ansässiger Hersteller von Verpackungsprodukten auf Zellulosebasis für frisch zubereitete und verzehrfertige Lebensmittel. Die Bedingungen der Übernahmen wurden nicht bekannt gegeben.
RAP steht für die Herstellung
nachhaltiger Verpackungen für frisch zubereitete Lebensmittel, die im Einzelhandel verkauft werden, darunter etwa Sandwiches, Wraps, Chicken Tenders und Salate für Kunden wie zum Beispiel
Pret a Manger und
Tank & Rast. Zu Beginn der Corona-Krise entwickelte das Unternehmen zudem
Face Shields. RAP beliefert nahezu
alle großen Retailer in Deutschland, wie etwa Aldi, Lidl, Penny, Netto, Edeka, Rewe und Norma. Zu den
Kunden in Europa zählen zudem Carrefour, Conad, Spar und Migros.
"Mit dieser Akquisition erweitert
ProAmpac seine Produktionskapazitäten zur Herstellung von Primärverpackungen für verzehrfertige und frisch zubereitete Lebensmittel und erweitert damit sein nachhaltiges Produktangebot für den Lebensmittelhandel", heißt es in einer Mitteilung von ProAmpac.
ProAmpac, ansässig in
Cincinnati, befindet sich im Besitz von
Pritzker Private Capital und anderer Co-Investoren. "Mit der Übernahme von RAP verfügt ProAmpac weltweit über
37 Standorte mit fast 4.800 Mitarbeitern, die mehr als
5.000 Kunden in 90 Ländern beliefern", gibt das Unternehmen bekannt. ProAmpac stellt
flexible Verpackungen für verschiedene Märkte in den Bereichen
Konsumgüter,
Gesundheitswesen,
E-Commerce,
Einzelhandel und
Industriegüter her. RAP wird sich laut Mitteilung der Marke ProAmpac anschließen und seine
Produktionsstätten in Irland und London beibehalten.
Carsten Vesper, Sales Director Central Europe RAP, sagt zur Übernahme durch ProAmpac: "Wir freuen uns alle sehr über die neue Unternehmensstruktur und auf eine spannende Zukunft innerhalb der ProAmpac-Unternehmensgruppe.
Das wird uns noch mehr Power geben." Die operativen Geschäfte würden wie bisher erfolgreich weitergeführt werden. "Die RAP Organisation bleibt bis auf die Namensänderung unverändert", so Carsten Vesper.