Eine vereinfachte, zuverlässige Temperaturkontrolle für Menülieferungen ergänzt Logistik-Software-Anbieter DeDeNet für seine Telematiklösung DeDeFleet. Temperaturfühler überwachen und dokumentieren durchgehend den Wärmegrad der Speisen an Bord.
Aus Qualitäts- und Sicherheitsgründen müssen Speisen, die gekühlt oder auch warm ausgeliefert werden, die vorgeschriebene Temperatur halten. Dies lückenlos zu dokumentieren ist nicht nur Vorschrift, sondern auch für das Catering-Unternehmen und dessen Kundenkommunikation von hoher Bedeutung – aber auch für die Prozess- und Kosteneffizienz. Unterschreiten Cook&Hold-Menüs etwa bei Übergabe an den Empfänger 650 Celsius, kann der Kunde die Annahme verweigern und eine neue Lieferung verlangen. Um diesen enormen zusätzlichen Aufwand zu vermeiden, steht nun das Zusatzmodul Temperaturüberwachung der Telematik-Lösung DeDeFleet zur Verfügung.
Statt Stichproben-Messungen kontrolliert das System durchgehend die Warmhaltetemperatur automatisch über vernetzte Temperaturfühler. Die so erhobenen Daten werden direkt an das DeDeFleet-Portal übermittelt, wo sie Auslieferfirmen und Kunden überprüfen können. Die vorgeschriebene HACCP-Dokumentation der Daten sei damit für den Transport ebenfalls gewährleistet, so DeDeNet.
Ein Bluetooth-Low-Energy (BLE)-Token ist die technische Basis des Zusatzmoduls. DeDeNet liefert es passend zur Ortungs-Hardware mit. Als Teil der DeDeFleet-Lösung fallen lediglich für die Hardware und den Einsatz der Ortungseinheit als Basis zusätzliche Kosten an. "Das neue DeDeFleet-Modul stellt eine logische Ergänzung der branchenspezifischen Variante für Menülieferservices dar", erläutert Gernot Dähne, Geschäftsführer der DeDeNet GmbH. "Unseren Kunden bietet es einen hohen Mehrwert für die Ortung, Planung und Prozessoptimierung ihrer Fahrzeuge und Touren."