Mit Orderlion stellen Gastro-Lieferanten einfach auf einen Webshop um.
Das Online-Shopsystem Orderlion verbindet rund 2.500 Gastronomen, Hotelbetriebe in mehr als 30 Städten in vier Ländern mit ihren Lieferanten. Das Startup will Bestellprozesse modernisieren, die Kommunikation zwischen beiden Patreien vereinfachen und die Kundenbindung intensivieren.
"Wir verstehen uns als
Stütze für die Lebensmittellieferanten", sagt
Stefan Strohmer, CEO und Co-Founder von
Orderlion. Im Gegensatz zu Marktplätzen wie Amazon, die Händler und Abnehmer einfach nur vernetzen, wüssten er und sein 20-köpfiges Team um die
Bedürfnisse der Gastro-Zulieferer und liefern die Antworten.
"Wir unterstützen Lieferanten darin, die Beziehung zu ihren Kunden – also den Restaurants und Hotelbetrieben – so einfach und effizient wie möglich zu gestalten. Obwohl der
Kontakt digital erfolgt, unterstützt Orderlion die Lieferanten darin, die
Beziehung zu den Kunden zu intensivieren und bringt sie, gerade in Zeiten des Social Distancings, noch näher zusammen", so Strohmer. Unternehmen wie
Chefs Culinar, Sander Gourmet und
Inpacs sind nur einige Beispiele großer Zulieferer, die bereits davon Gebrauch machen.
Onlineshop-System
Das junge Unternehmen baut
Onlineshop-Systeme für die
Lieferanten und integriert es in ihre Website, damit
Restaurants 24/7 Bestellungen darüber tätigen können. Damit die Lieferanten sofort startklar sind, ist der Webshop in wenigen Minuten befüllt und für die Kunden freigeschalten: "Alle Produkte werden darin übersichtlich zusammengefasst, um
kundenspezifische Preise ergänzt und mit tagesaktuellen Aktionen versehen", heißt es in der Ankündigung.
Über Orderlion solen Lieferanten die
Entscheidungsträger auf Gastroseite stets direkt erreichen. Um Waren zielgerichtet und unmittelbar zu vertreiben, sich über kundenspezifisches Sortiment oder über
smarte Produktvorschläge zu informieren, können sie beispielsweise über Chat mit ihren Kunden in direkten Kontakt treten. Im Hintergrund unterstützt Orderlion alle führenden
ERP-Systeme per Schnittstelle.
Weg in die Digitalisierung
Lag das Bestellvolumen bei Orderlion Ende Mai laut Unternehmensangaben noch bei 50 Prozent der üblichen Umsätze – erreiche es derzeit fast wieder Vor-Corona-Niveau. "Wir wollen Lieferanten als auch Gastronomen beim
Weg in die Digitalisierung unterstützen. Ziel ist es unseren Kunden das nötige Rüstzeug mitzugeben, damit sie jetzt und in Zukunft
effizienter agieren können", sagt Strohmer.
Über 2.500 Gastronomen und Hotelbetriebe – aus mehr als 30 Städten, in vier Ländern – bestellen bei mehr als 150 Lieferanten aus den Bereichen Lebensmittel, Getränke und Ausstattung über Orderlion. Die Online-Shops bieten Gastro-Lieferanten die Möglichkeit, ihre Produkte übersichtlich anzupreisen und mit tagesaktuellen und kundenspezifischen Aktionen zu versehen. Damit leistet das 20-köpfige Team, des 2017 gegründeten Unternehmens rund um Stefan Strohmer (CEO), Patrick Schubert (CTO) und Anna Marton (Head of Sales), einen wertvollen Beitrag für einen reibungslosen Alltag im Gastronomie-Gewerbe. Mit über 955.000 Artikel, mehr als 71.000 Bestellungen und einem Transaktionsvolumen von rund 46 Millionen Euro ist das Startup von 2018 auf 2019 um 300 Prozent gewachsen und ging 2018 als bestes Startup des dritten Batchs von weXelerate hervor.