Die beiden Gewinner des Leaders Club Award 2007 heißen Die Kuh die lacht & Haus Hiltl.
Am gestrigen Montagabend votierten in Essen rund 250 geladene Gäste aus der Branche für die beiden Konzepte aus Frankfurt sowie Zürich. In der glücklich gewählten Event-Location Stadtgarten in Steele (Betreiber ist Frank Buchheister) hatten sich sechs von einer Jury nominierten Konzepte zur Wahl gestellt. Die Finalisten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich hatten folgende Kriterien zu erfüllen: innovativ, trendig, gut umgesetzt und noch keine zwei Jahre im Markt – oder frisch relaunched.
Die beiden Siegerformeln verbindet eine ‚grüne Philosophie’: Gourmet-Burger rückt Die Kuh die lacht ins Zentrum des Angebots. Frische, Transparenz und ökologische Herkunft der Produkte stehen dabei im Vordergrund. Quereinsteiger und Ex-Banker Bodo Wanjura, gemeinsam mit den MoschMosch-Unternehmern Matthias Schönberger und Tobias Jäkel, Betreiber der Burger Bar, in seiner Konzeptpräsentation: „Unsere Planung sah zum jetzigen Zeitpunkt 150 Gäste täglich vor. Tatsächlich dürfen wir bis zu 300 am Tag begrüßen.“
Mit dem Haus Hiltl wurde ein geglückter Relaunch gekürt. Rolf Hiltl hat dem ältesten vegetarischen Restaurant Europas eine weitreichende Verjüngungskur verordnet. Inklusive neuer Betriebsteile, allen voran eine nahezu rund um die Uhr aktive Lounge, die insbesondere jüngere Gäste-Zielgruppen anspricht.
Leaders Club Präsident Christoph Strenger sagte in seiner Begrüßungsrede: „Mit dem Leaders Club Award stellen wir die Innovationskraft unserer Branche unter Beweis. Zum 6. Mal in Folge, aber das 1. Mal während meiner Präsidentschaft, führen wir diese Veranstaltung durch, die sich zu einem Branchen-Event entwickelt hat, und den Nominierten verdiente Anerkennung für ihre Ideen und ihren unternehmerischen Mut beschert.“
Zu den weiteren Nominierten zählten: Siglu in St. Leonhard (Österreich), Cosmogrill in München, Grill Royal in Berlin sowie ‘s Baggers, Nürnberg.
Dem Leaders Club Deutschland gehören heute 100 Mitglieder an, davon 60 Gastronomen mit insgesamt 500 Betrieben und 550 Mio. Euro Umsatz. Das internationale Netzwerk umfasst 331 Mitglieder mit rund 4.000 Betrieben.
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