Für das neue Schuljahr hat die Verbraucherzentrale erneut niedersächsische Schulen ausgewählt, die ihre Verpflegungssituation optimieren wollen und in Projekt „Schule auf EssKurs“ einsteigen.
„Wer fit ist, kann besser lernen und entspannt durchstarten“, so Kathrin Bratschke, Ernährungsberaterin bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Bewegung und die richtige Verpflegung sind deshalb wichtig und gehören von Anfang an dazu. Mit der Maßnahme „Schule auf EssKurs“ unterstützen die Ernährungsexpertin und ihr Team seit sechs Jahren Lehrer, Schulleiter, Eltern, Schüler und Küchenpersonal bei der Verbesserung der Ess- und Trinkkultur in ihren Einrichtungen. Für das neue Schuljahr schickt die Verbraucherzentrale erneut 10 niedersächsische Schulen auf den 9-monatigen „EssKurs“.
Die Teilnehmer werden während dieser Zeit von den Ernährungsfachleuten der Verbraucherzentrale fachlich begleitet. Wer am Ende erfolgreich ist, erhält eine Sterneauszeichnung. Ziel ist es, die Qualität und Attraktivität ihrer Schulverpflegung zu steigern. Während einige Schulen ihr Gemüse- und Obstangebot ausweiten möchten, wollen andere den Hygienestandard optimieren oder eine gute Getränkeversorgung sicherstellen. Außerdem sollen Zusatzstoffe und „Fettmacher“ auf den Prüfstand kommen.
Alle Schulen, die ebenfalls auf „EssKurs“ gehen wollen, aber den Bewerbungstermin verpasst haben, können sich auf der Internetseite der Verbraucherzentrale informieren und sich auf die neue Runde im Frühjahr 2014 vorbereiten. Bei Fragen helfen die regional zuständigen Ansprechpartnerinnen weiter.
Nähere Informationen unter:
www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de