Eine positive Bilanz im Projekt Mahlzeit zieht ‘Brot für die Welt‘ in einer Zwischenauswertung. „Mit dieser Kampagne ist es uns gelungen, viele Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch Küchenleiter der Gemeinschaftsverpflegung und Multiplikatoren der Bildungsarbeit zu erreichen”, erklärt Pressereferentin Ute Dilg. Mit dem Projekt Mahlzeit setzt sich ‘Brot für die Welt‘ seit Herbst 2000 im Namen seiner Partner in Afrika, Asien und Lateinamerika in Deutschland dafür ein, Verbrauchern mehr ökologische, regionale und fair gehandelte Produkte schmackhaft zu machen. Seitdem nutzten über 2.500 Personen, die in Küchen, Verbänden oder der Bildungsarbeit tätig sind das Servicetelefon oder das Internetangebot des Projekts.
Vor allem auch das spezielle Internetangebot für Kinder- und Jugendliche (
www.aufgeschmeckt.de) findet großen Anklang. Auf über 40 Bildungsveranstaltungen wurde das Projekt Mahlzeit vorgestellt und in 28 öffentlichen Aktionen die Verbraucher informiert. Insgesamt 26 Großküchen haben bislang Mahlzeit-Aktionen durchgeführt, darunter beispielsweise zwei Werkküchen der Stadt Stuttgart und das Betriebsrestaurant im Bundesinnenministerium in Berlin.
Natürlich könne die Kampagne weder einzelnen Küchenleitern die Arbeit für eine Umstellung auf ökofaire Produkte noch den Verbrauchern ihre Kaufentscheidungen abnehmen, so Ute Dilg. „Aber das Projekt Mahlzeit bietet allen, die bereit sind, ihr Konsumverhalten zu überdenken, Anstöße und Tipps.“ Das Projekt Mahlzeit läuft noch bis Ende 2004.