Die 22. Netzwerkveranstaltung des Institute of Culinary Art (ICA) in Bremerhaven war der Auftakt für zukunftsweisende Kooperationen und nachhaltige Maßnahmen zur Imagebildung gastronomischer Berufe. Keynote Speaker Rüdiger Nehberg beeindruckte die mehr als 300 Teilnehmer.
Seit seiner Gründung vor über zehn Jahren pflegt das Institute of Culinary Art (ICA) die Tradition der zweijährlichen Treffen für Netzwerkpartner und Entscheider der Foodservice-Branche. Die 22. Auflage am 7. Juni 2016 führte diesmal nach Bremerhaven – zur Tagesveranstaltung in das dortige Stadttheater und zum abendlichen Culinary Networking in das angesagte Forum Fischbahnhof. Neben Fachvorträgen rund um das kulinarische Thema Fisch, den Wirtschaftsstandort Bremerhaven, internationale Gastronomiekonzepte und digitale Screens standen vor allem die Themen Weiterbildung und Förderung gastronomischer Fach- und Führungskräfte im Fokus.
Gerhard Bruder und Carlo Caldi vom ICA-Präsidium betonten die Bedeutung des Netzwerks für Bildung in einer Zeit, in der gastronomische Berufe nicht ausreichend Anerkennung und Wertschätzung erfahren. Mehr denn je müsse das Image dieser Berufe nachhaltig gestärkt werden. Die qualifizierte Weiterbildung sei dabei der Motor für alle Aktionen und Kontakte des ICA zu Partnern und Marktteilnehmern. ICA-Präsident Gerhard Bruder: „Social Media ist ein Medium der Zukunft und wir freuen uns darauf, eine Profiplattform für unser Netzwerk gewonnen zu haben.“ Gemeint ist die vor kurzem gestartete Zusammenarbeit mit der Social Media Plattform ChefsCommunity
www.chefscommunity.de Aber auch die brandneue, in Bremerhaven vorgestellte Verbindung zum Deutschen Bäckerhandwerk, das künftig auch die Weiterbildungsprogramme des ICA einsetzen wird, gehört dazu. Botschaft: Das Institute of Culinary Art engagiert sich gemeinsam mit seinen Partnern für den Fortbestand und die fachliche Qualifikation gastronomischer Berufe.
Survival-Experte Rüdiger Nehberg krönte die diesjährige Netzwerkveranstaltung und bestärkte die Teilnehmer darin, die gemeinsam gesetzten Ziele auch künftig mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und Möglichkeiten zu verfolgen.
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