Die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016 ist nicht etwa ein weiteres eigenständiges Ranking der deutschen Gastronomielandschaft, sondern die Bilanz aus den Bewertungen der sieben großen bundesweiten Restaurantführer. Der jährlich vom Mineralwasserproduzenten herausgegebene Band vergleicht zudem die gastronomische Stärke von Städten und Bundesländern.
Was tut sich in Deutschlands Spitzengastronomie? Wenn der neue Michelin, der Gault&Millau, Feinschmecker, Gusto, Varta, der Schlemmeratlas und der Große Restaurant & Hotel Guide vorliegen, ermittelt die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste, wie sich die Bewertungen der sieben großen bundesweiten Restaurantführer auf die Rangfolge der deutschen Top-Gastronomie auswirken. Berücksichtigt werden dabei alle 4.557 Restaurants, die professionell getestet und von einem oder mehreren nationalen Restaurantführern 2016 empfohlen werden.
Top 10 der deutschen Gastronomie
1. Schwarzwaldstube, Baiersbronn/ Baden-Württemberg (2015: 1)
2. Gourmetrestaurant Vendôme, Bergisch Gladbach/ NRW (2015: 2)
3. Aqua, Wolfsburg/ Niedersachsen (2015: 6)
4. Gourmetrestaurant Überfahrt, Rottach-Egern/ Bayern (2015: 9)
5. Bareiss, Baiersbronn/ Baden-Württemberg (2015: 3)
6. Sonnora, Dreis/ Rheinland-Pfalz (2015: 4)
7. Victor's Fine Dining by Christian Bau, Perl (Mosel)/ Saarland (2015: 7)
8. GästeHaus Klaus Erfort, Saarbrücken/ Saarland (2015: 8)
9. la vie, Osnabrück/ Niedersachsen (2015: 5)
10. Residenz Heinz Winkler, Aschau im Chiemgau/ Bayern (2015: 11)
Was die Zahl der Top-Restaurants betrifft, liegt Deutschlands Süden vorn. Die sieben bundesweiten Restaurantführer des Jahres 2016 geben 910 baden-württembergischen und 869 bayerischen Restaurants ihre Empfehlung, auf den Plätzen drei und vier liegen Nordrhein-Westfalen (778) und Rheinland-Pfalz (448). Sachsen gelingt mit 134 empfohlenen Restaurants - darunter allein 21 Neuzugänge gegenüber dem Vorjahr - der Aufstieg zum stärksten östlichen Bundesland. Lenkt man den Blick auf die Gastronomieszene der Städte, erweist sich Berlin auch kulinarisch als Hauptstadt. Die Zahl ausgezeichneter Berliner Restaurants stieg 2016 im Vergleich zum Vorjahr von 154 auf 175. Auf Berlin folgen München (146), Hamburg (120), Frankfurt (85), Köln und Düsseldorf mit jeweils 65 Top-Adressen und Stuttgart (59). Rang 7 hält die Insel Sylt mit 40 Empfehlungen in Deutschlands Restaurantführern.
Unter den insgesamt 4.557 von den großen Restaurantführern empfohlenen Restaurants finden sich 2016 gegenüber dem Vorjahr 402 Neuzugänge. Der höchste Neueinstieg gelingt Kevin Fehlings The Table (Hamburg), dem 2016 aus dem Stand der Sprung auf Rang 59 der Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste gelungen ist. Sechs weitere Newcomer konnten sich auf Anhieb unter den 500 besten Restaurants Deutschlands platzieren, darunter drei Berliner Adressen: das Skykitchen (Rang 244), Nobelhart & Schmutzig (Rang 336) und das Studio Tim Raue (Rang 420).
Die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016 ist ab Januar in gedruckter Version bei Amazon erhältlich. Außerdem gibt es sie als kostenlose App im App Store und bei Google play. Die Daten und Informationen zum Bewertungssystem können in Kürze unter
www.sternklasse-magazin.de/bestenliste abgerufen werden. Online in der Bestenliste blättern kann man auch unter
http://www.weinplaces.de/weincuisine/bestenliste.html.
https://www.gerolsteiner.de/