Mit der Beteiligung an der Initiative Foodsharing bleibt das Studierendenwerk Siegen beim Thema Nachhaltigkeit am Ball. Belegte Brötchen und Baguettes, Teilchen und Kuchenstücke, die nach Kassenschluss noch in der Auslage liegen, werden künftig sogenannten „Essensretten“ geschenkt.
Die Cafeteria ct auf dem Campus Adolf-Reichwein soll zur zentralen Stelle für das Teilen von Lebensmitteln an der Siegener Universität etabliert werden. „Dies wird unser neuer ,Fair-Teiler‘ und wir freuen uns, dass wir das Studierendenwerk hierfür gewinnen konnten“, sagt
Malte Niessing von der Foodsharing Initiative Siegen. Das Hauptanliegen sei, keine Lebensmittel zu verschwenden. Bei den Studierenden mit schmalem finanziellem Budget fänden diese Lebensmittel sicher schnell viele Abnehmer.
Siegener Hochschulgastronomie mit zahlreichen nachhaltigen Projekten
„Wir beteiligen uns gerne an diesem Konzept“, sagt
Elmar Köninger, Leiter der Siegener Hochschulgastronomie. Seit einigen Jahren bereits beschäftigte man sich intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit und biete den Mensa-Gästen im Rahmen von Aktionen, wie zum Beispiel Klimaschutz-Wochen und Faire Wochen Gerichte aus nachhaltiger Produktion an. So sei zum Beispiel bereits vor mehr als einem Jahr das Mineralwasser „57Wasser“ des gleichlautenden Netphener Unternehmens, das einen großen Anteil seines Gewinns an soziale und humanitäre Projekte spende, in das Sortiment aufgenommen worden.
Mit dem neuen Produktangebot
BeBananas wird ein weiterer nachhaltiger Schritt getan. Das kuchenähnliche saftige Gebäck wird aus qualitativ und geschmacklich einwandfreien Bananen hergestellt, die aus optischen Gründen nicht mehr in den Verkauf kommen. Das vegane Bananenbrot gibt es ab sofort in allen Cafeterien und Bistros des Siegener Studierendenwerks.
www.studierendenwerk-siegen.de