Die Grundsteine für das Vier-Sterne-Kongresshotel in Berlin der Maritim Hotelgesellschaft mit Sitz in Bad Salzuflen sind gelegt. Den Pachtvertrag für das Maritim Hotel Berlin hatte die Gruppe bereits im April dieses Jahres unterschrieben. Das Haus soll über eine Veranstaltungskapazität für mehr als 5.500 Personen sowie 505 Zimmern und Suiten verfügen. Das Maritim-Kongresshotel entsteht im Tiergartenviertel nahe dem Kulturforum mit der Philharmonie, der Neuen Nationalgalerie und der Staatsbibliothek zu Berlin.
Für den Hotelentwurf wurde von dem Projektentwickler und Bauherrn des Kongresshotels, der Viterra Development GmbH, bereits im Herbst 2000 ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Der prämierte Entwurf des Berliner Architekten Jan Kleihues passt sich in Gestaltung von Fassade und Baukörper an das benachbarte denkmalgeschützte Shell-Haus an. Geplant ist ein siebengeschossiger Grundkörper sowie ein elfgeschossiger Turm über dem Eingangsbereich. Das Maritim Kongresshotel bietet zwei Veranstaltungssäle, 16 Tagungs- und Konferenzräume und mehrere Besprechungsräume.
Der Saal Maritim und der große Saal - beide mit vorgelagerten Foyers - umfassen mehr als 4.400 qm Veranstaltungsfläche. Der Clou: Zweigeschossige Fensterfronten und Oberlichter sorgen für Tageslicht in den Sälen. Ein Wellnessbereich, ein Restaurant, eine Bar sowie ein Bistro mit Terrasse runden das Angebot ab. Das Hotel soll im Sommer 2005 eröffnet werden. Maritim rechnet im ersten vollen Geschäftsjahr mit etwa 150.000 Gästen. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 170 Mio. Euro. Investor ist die SEB Immobilien-Investment GmbH.
"Mit diesem Kongresshotel in Berlin verwirklicht Maritim ein Wunschprojekt", erklärt Dr. Monika Gommolla, Aufsichtsratsvorsitzende der Maritim Hotelgesellschaft. "Der herausragende Standort und die Ausstattung des Hauses ergänzen das Maritim Hotel-Angebot ideal und bestätigen unsere Rolle als größter Kongress- und Tagungsanbieter in Deutschland."
Mit dem bestehenden Maritim proArte Hotel in der Friedrichstraße, das über Tagungskapazitäten für mehr als 1.500 Personen verfügt, schließe das neue Haus eine Angebotslücke in Berlin.