Mehr Platz für die wachsende Zahl an Studierenden bietet die Mensa der Universität Kassel. Ein neuer Speisesaal und ein Erweiterungsbau bietet künftig Platz für 1000 Esser, 433 mehr als bisher. Das Land Hessen hat dafür aus dem Hochschul-Investitionsprogramm Heureka rund 15,5 Mio. Euro investiert.
"Diese Kapazitätserweiterung war angesichts steigender Studierendenzahlen und der positiven Entwicklung der Universität Kassel dringend notwendig", sagte Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann bei der offiziellen Eröffnungsfeier.
Der neue Speisesaal wurde im Januar 2013 nach 21 Monaten Bauzeit in Betrieb genommen. Seitdem wurden im Erweiterungsbau noch eine Kaffeebar und eine Spielecke installiert. Bereits zum Start des Wintersemesters im vergangenen Oktober war der Altbau der Mensa nach dreimonatiger Schließzeit wieder in Betrieb gegangen. Dort können die Gäste nun an einer neuen Essensausgabe aus einem erweiterten Angebot auswählen. Küche und Spülküche der Zentralmensa auf dem Campus am Holländischen Platz wurden ebenfalls umgebaut und technisch modernisiert.
Christina Walz, Geschäftsführerin des Kasseler Studentenwerks, hebt die neuen Möglichkeiten der Mensa hervor: "Freunde treffen, Platz nehmen und das Essen genießen. Unsere Zentralmensa bietet jetzt alles, damit Studierende auftanken und Kraft schöpfen können. Der neue Speisesaal ist eine Stahl-Glas-Konstruktion, die über dem Wirtschaftshof der Mensa schwebt. Der Entwurf stammt von Augustin und Frank Architekten in Berlin. Prof. Georg Augustin lehrt Architektonisches Entwerfen an der Universität Kassel.
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