In Deutschland wird immer mehr Salat gegessen, der außerdem in immer größeren Mengen aus der heimischen Erzeugung stammt. Nach Schätzungen des ZMP stand im vergangenen Jahr mit 411.000 t (Vorjahr: 358.000)soviel Salat wie nur zur Verfügung. Der Pro-Kopf-Verbrauch erhöhte sich im Durchschnitt von 4,3 auf einen Redkordwert von 5,0 kg. Mehr als die Hälfte des Volumens stammte aus der Inlandserzeugung. Wie die Verteilung auf häuslichen und Außer-Haus-Konsum aussieht, wird leider nicht mitgeteilt. Doch fest steht: Salat ist ein Dauer-Aufsteiger-Produkt in praktisch allen Disziplinen der Branche. Salat wandert für weibliche Verbraucher zunehmend vom Rande in die Mitte des Tellers (mit Eiweiß-Komponenten on top). Salat steht synonym für gesund, leicht, frisch und ist somit auch ein wichtiges Imageprodukt im Sortiment vieler Anbieter. Kulinarische Herausforderung: Zutaten-Mix, Optik und Dressings. Außerdem verkaufsfördernd: attraktives Naming and Wording.