100/200 wird es heißen, und wann genau es startklar sein wird, steht noch nicht fest. Zum Eröffnungstermin erfährt man bislang nur: Frühjahr 2018. Über sein erstes, derzeit im Entstehen begriffenes eigenes Restaurant in einem ehemaligen Lagergebäude nahe den Elbbrücken und den Fortgang der Dinge informiert der Hamburger Spitzenkoch Thomas Imbusch auf seiner Website, auf der demnächst auch Reservierungen möglich sind.
Zuletzt wirkte der junge Spitzenkoch vier Jahre lang als Küchenchef für das Fine Dining-Restaurant Madame X in Tim Mälzers Off Club in Hamburg-Altona. Davor war er bei 3-Sterne-Koch Christian Bau. Im 100/200 setzt er nach eigenen Worten auf "authentische Aromen, pure Gastronomie und den Rausch schlichter Küche". Sein neues, „etwas anderes" Fine Dining-Konzept charakterisiert er kurz und knapp wie folgt: ein Raum, ein Herd, ein Handwerk. Zwei Gradzahlen und die Reduktion aufs Wesentliche.
So erklärt sich auch der Name des künftigen Restaurants: Die Zahl 100 steht für kochendes Wasser, die Zahl 200 für die Temperatur von 200°C im Herd. Damit will Imbusch auskommen, Hightech-Utensilien soll es bei ihm nicht geben - nur bestmögliche Produkte, versteht sich. Und handwerkliches Können.
Wie Imbusch Authentizität versteht: eine offene, von allen Seiten einsehbare Küche mitten im Raum. Die Tische gruppieren sich um den imposanten Herd in der Mitte des Raums. Jeder einzelne Zubereitungsschritt ist öffentlich, es gibt keinen Rückraum. Die Gäste sitzen gleichsam mitten im Geschehen.
Zum unweit des künftigen U-Bahnhofs Elbbrücken entstehenden Restaurant, für das Reservierungen wohl obligatorisch sein werden, gehört auch eine integrierte Bar: Domäne von Jan-Phillip Fricke, zuvor Barchef in der Boilerman Bar im 25 hours Hotel Altes Hafenamt Hamburg.
www.100200.kitchen