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Die Zuwachszahlen sprechen für sich. Mit einem satten Plus von 702,2 Prozent im Zeitraum von 1989 bis 1999 erreichten Backwaren ein überdurchschnittliches Mengenplus. Besonders stark nachgefragt waren 1999 nach dti-Angaben Teige, Teiglinge und Brötchen (insgesamt 233.605 t), gefolgt von Kuchen, Strudeln und Kleingebäck (insgesamt 80.230 t).
Der Trend zur TK-Ware mit einem hohen Conveniencegrad hält an.
Zu den Standard-Convenienceprodukten zählen Rohgemüse, Obst, Pommes Frites, unpanierter und panierter Fisch sowie rohe Fleisch-, Wild- und Wildgeflügelerzeugnisse. High-Convenience setzt sich vor allem bei Gemüsezubereitungen, sonstigen Kartoffelspezialitäten, Getreide- und Mehlerzeugnissen, Backwaren und Fertiggerichten einschließlich fertiger Teilgerichte, Milcherzeugnisse und Süßspeisen durch. Moderne Herstellungstechnologien und neue Verschließmechanismen bei den Verpackungen optimieren darüber hinaus den Umgang mit TK-Ware.
Endgültige Zahlen zum Verbrauch in Jahr 2000 lagen bis Redaktionsschluss nicht vor. Das dti rechnet mit Werten von 27,7 kg Gesamtverbrauch TK-Kost pro Kopf der Bevölkerung. Das würde eine Steigerung gegenüber 1999 um 1,1 kg bedeuten. Inklusive der Verbrauchsmenge von gefrorenem bzw. tiefgefrorenem Rohgeflügel wird der Pro-Kopf-Verbrauch 2000 mit 31,7 kg wiederum höher als der Vorjahreswert von 30,6 kg sein.