Die Tierschutzorganisation Peta hat Mensen an fünf Unistandorten getestet und der Hochschulgastronomie Bestnoten für ihr nachhaltiges, tier- und klimafreundliches Angebot erteilt.
Mit der Note 1 plus hat die Mensa Veggie No. 1 an der Freien Universität Berlin am besten abgeschnitten. Die Studenten-werke München, Tübingen und Köln erhielten eine glatte 1, Bremen wurde mit einer 2 honoriert weil dort die vegane Ernährung ins Rollen komme.
"Hier kommen Veganer voll auf ihre Kosten und Tierschutz sowie Klimaschutz werden ganz groß geschrieben", urteilt Peta über die Berliner Mensa Veggie No. 1 und würdigt darüber hinaus das vegetarisch-vegane Kochbuch des Studentenwerks. Auch bei den Speisen in den anderen Mensen der Hauptstadt haben Klimagerichte Einzug gehalten und finden großen Anklang bei den Studenten. Das Verpflegungsangebot der gesamten Berliner Hochschulgastronomie ist bereits zu 70 Prozent vegetarisch oder vegan, insbesondere die großen Mensen bieten täglich zwei Veggie-Gerichte an. Und zum Preis von 1,55 bis 1,75 Euro sei das Angebot für alle Studenten erschwinglich.
Für Münchner Studenten gibt es sogar in der Preislage 1 Euro immer auch vegane Gerichte. Pflanzliche Produkte und Lebensmittel machen 84 Prozent der Speisen der dortigen Hochschulgastronomie aus. Für Tübingen wurde die vorbildliche Einführung eines Veggie-Tages erwähnt, Köln punktete unter anderem mit dem veganen Profi-Koch Björn Moschinski, der mit den Mensa-Köchen eine vegane Menülinie erarbeitet hatte.
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