Leere Restaurants bedeuten leere Kassen - es muss endlich Hilfe vom Staat fließen.
Dass es der Pizza- und Pastakette Vapiano schon seit dem Börsengang im Jahr 2017 nicht gut geht, ist hinreichend bekannt. Die jetzige Krise macht bei der wohl nicht mehr abzuwendenden Planinsolvenz das i-Tüfelchen aus. Die Aktie steht nun unter 1 Euro. Viele Gastromomen fordern dringend schnelle und unbürokratische Hilfe zu Überleben. Doch bislang tun sich die Banken schwer.
Das Instrument des KfW-Unternehmerkredites
„KfW-Corona-Hilfe“ zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen ist zum jetzigen Zeitpunkt noch immer nicht verfügbar, da eine Antragstellung über die dafür zuständigen Hausbanken derzeit noch nicht möglich ist.
Die
Forderungen, die Vapiano stellt, stehen also absolut stellvertretend für die
gesamte darbende Branche. Daher listen wir sie hier noch einmal auf. Schnelles Handeln rettet Arbeitsplätze und Unternehmen
Appell an die Bundesregierung zur schnellen und unbürokratischen Umsetzung der beschlossenen Hilfsprogramme!
• Vapiano und andere Unternehmen des Hotel- und Gaststättengewerbes von
Einschränkungen durch COVID-19 bereits jetzt durch
massive Umsatzeinbußen und Ergebnisrückgänge in Existenz bedroht
• Insolvenzantrag der Vapiano SE und, falls erforderlich, für wesentliche Tochtergesellschaften kann nur noch durch rechtzeitige und
ausreichende staatliche Finanzmittel innerhalb der nächsten drei Wochen abgewendet werden
• Antragstellung
für KfW-Unternehmerkredit „KfW-Corona-Hilfe“ über Hausbanken derzeit nicht möglich
Die Gastrobranche braucht nun schnelle und unbürokratische Hilfe.