Das Benediktiner Weissbräuhaus in Gießen ist das erste eigenbetriebene Gastronomie-Objekt der Bitburger Gruppe. Die Eröffnung steht im November 2020 an.
Nach über 12-monatiger Bauzeit öffnet die Gießener Alte Post im November als Benediktiner Weissbräuhaus ihre Türen für die Gäste. In ihrem ersten Eigenbetrieb eines Gastronomie-Objekts vereint die Bitburger Gruppe traditionelle Wirthauskultur mit urbaner Gastlichkeit. Auf das Pilotprojekt in Gießen sollen weitere Standorte der neu konzeptionierten Bräuhaus-Marke folgen.
In der historischen Alten Post aus dem Jahr 1863 wollen die
Bitburger Braugruppe und der
Frankfurter Gastronom Tim Plasse zeigen, wie sich bayrische Wirtshaustradition in einem urbanen Ganztageskonzept zeitgemäß interpretieren lässt. Neben einer großen Vielfalt an Benediktiner Bieren werden frisch interpretierte Klassiker der
Gasthausküche und Hausmannskost auf hohem Niveau serviert. Von bayerischen Schmankerln bis zu frischen Salaten,
hausgemachten Burgern sowie
vegetarischen und veganen Gerichten: Die vielfältige Speisekarte will für jeden Gast das Richtige im Angebot haben. Wo immer möglich, setze man auf
regionale Zutaten – auch in Bio-Qualität. In einer
eigenen Bäckerei im Gasthaus werden Sauerteigbrote mit Kellerhefen, Brezeln und frische Blechkuchen täglich frisch und von Hand hergestellt werden.
Inspiration aus Natur und Kloster
Hohe Räume, großflächige Wandverkleidungen und Holzdielen: Die Räume des Benediktiner Weissbräuhaus verknüpfen
traditionell bayerische Elemente mit modernen Einflüssen und laden in unterschiedliche Themenwelten ein.
Eiche, Buche und heimische Nadelhölzer korrespondieren mit
industriellen Elementen wie Stahl und Glas. Naturnahe Grüntöne und leuchtendes Blau schaffen Farbwelten mit Wohlfühlfaktor.
Das Benediktiner Weissbräuhaus verteilt sich über unterschiedliche Räumlichkeiten mit eigenen Charakteren. Neben dem Schankraum (Bild) können die Gäste auch in der Stube, dem Esszimmer, Restaurant, im Biergarten oder auf der Terrasse Platz nehmen.
„Das Konzept ist klösterlich inspiriert. Durch die
Teilung des Gastbereichs in verschiedene Welten schaffen wir nicht nur ein
kulinarisch, sondern auch architektonisch vielfältiges Angebot für unsere Gäste“, erklärt der Vollblut-Gastronom und Geschäftsführer des Weissbräuhauses, Tim Plasse. Neben der
Brauschänke, der loungigen
Stube, dem
Esszimmer und dem
Restaurant gehören ein
Biergarten und eine
Terrasse, die hauseigene
Bäckerei und das
Holzfass Bierlager zum Haus. Insgesamt bietet das Bräuhaus
285 Sitzplätze im Innen- sowie rund 170 Sitzplätzen im Außenbereich. Die Gesamtfläche der Gastronomie erstreckt sich über 730 Quadratmeter.
Flexibilität in der Corona-Pandemie
Die unterschiedlichen Bereiche im Restaurant bieten ein ausreichendes Platzangebot bei hoher Flexibilität und
situative Anpassungsmöglichkeiten für verschiedene Anlässe und Tageszeiten. Zudem setzt das Benediktiner Weissbräuhaus je nach Tagesszeit und Gastbereich auf einen
Wechsel von Self-/Semi-Service und Full-Service.
Gastronomie mit Nachhaltigkeitsanspruch
Nachhaltigkeit als Beitrag zu einer für alle lebenswerten Zukunft ist ein nicht zu unterschätzender Teil des Hygienekonzepts und für Tim Plasse ein großes Anliegen: „
Nachhaltigkeit ist für uns kein Lippenbekenntnis, sondern eine Haltung, an der wir jeden Tag arbeiten.“ Sei es
in Bezug auf Produkte und Lieferwege, die
Reduzierung von Reinigungsmitteln und Verpackungsmaterialien, die
ressourcenschonende Herstellung der Speisen mit einem
hohen Anteil pflanzlicher Zutaten oder die
Vermeidung von Müll: All diese Anstrengungen zahlen auf den Nachhaltigkeitsanspruch ein, mit dem sich das Benediktiner Weissbräuhaus seiner Verantwortung gegenüber der Gesellschaft gerecht werden möchte.
Deutschlandweiter Roll-out geplant
Die Macher des Benediktiner Weissbräuhauses denken Gastronomie neu. Für das Pilotprojekt des Benediktiner Weissbräuhauses bündeln zwei starke Partner ihre Innovationsfreude und strategische Kompetenz in der Umsetzung. „
Unsere Vision ist, eine deutschlandweit vertretene Marke aufzubauen. Dazu bringen wir die bislang konträren Pole
Systematisierung und Individualität miteinander
in Einklang“, sagt
Rainer Noll, Geschäftsführer der Brau-GastroKontor GmbH. Und Geschäftsführer Tim Plasse ergänzt begeistert: „Durch Nachhaltigkeit, Innovation und Digitalisierung schaffen wir für das Wohlbefinden des Gastes im Benediktiner Weissbräuhaus eine neu- und einzigartige Ebene, die auch Mitarbeitern, Partnern, und der Branche insgesamt einen ultimativen Mehrwert bietet.“
Die
Bitburger Braugruppe geht mit einer 100-prozentigen Tochter erstmals in die Eigenbetreibung eines Gastronomieobjektes. Dabei steht ihnen
Tim Plasse als Geschäftsführer des Benediktiner Weissbräuhauses, zur Seite. Plasse kreiert und betreibt seit über 20 Jahren mit unterschiedlichen Partnern namhafte Restaurant-, Club- und Barkonzepte in Frankfurt. Diese prägen zum Großteil noch heute die Gastronomieszene der Mainmetropole, wie das
Hausmann’s am Flughafen, das
VAIVAI, der King Kamehameha Club, die
Sullivan Bar und das
Gokio.