Die deutsche Wirtschaft geht ohne Rückenwind ins dritte Jahr der Pandemie. Mit 2,7 Prozent Wachstum hat Europas größte Volkswirtschaft im vergangenen Jahr nach dem Corona-Tief zwar wieder Tritt gefasst. Allerdings fiel der vom Statistischen Bundesamt anhand erster Zahlen vermeldete Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) geringer aus als lange erhofft. Und die Lasten der Krise werden Deutschland noch lange zu schaffen machen: Der Staat gab im vergangenen Jahr nach Berechnungen der Wiesbadener Behörde 153,86 Milliarden Euro mehr aus als er einnahm. Das war in absoluten Zahlen das zweithöchste Defizit seit der Wiedervereinigung.
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