Die vorerst letzten Sieger des renommierten Nachwuchspreises wurden 2019 gekürt: Anna Stocker (Mitte) mit den zweit- und drittplatzierten Ove Wülfken und Elisa Klötzer.
Der Rudolf Achenbach Preis, Bundesjugendwettbewerb des Verbandes der Köche Deutschland (VKD), setzt im Jahr 2021 aus. Grund dafür ist die anhaltende Corona-Krise. Bereits in diesem Jahr wurde der Wettbewerb vor dem Finale abgebrochen.
Im kommenden Jahr wird der renommierte
Nachwuchspreis für talentierte junge Köche im letzten Ausbildungsjahr nicht stattfinden. Dies hat der Vorstand des Verbandes der Köche Deutschland (VKD) einvernehmlich und gemeinsam mit den Familien Achenbach/Moos-Achenbach entschieden. Damit ist der
älteste Branchenwettbewerb für den Kochnachwuchs erneut
Opfer der Corona-Pandemie.
Bereits im März musste der Rudolf Achenbach Preis 2020 Lockdown-bedingt inmitten der
Vorentscheide auf VKD Landesebene abgebrochen werden. "Die Entscheidung, den Wettbewerb auch 2021 auszusetzen, ist uns nicht leichtgefallen", sagt VKD-Präsident Richard Beck. Aktuell lasse die Dynamik der Corona-Pandemie eine verlässliche Planung des organisatorisch aufwendigen und dreistufigen Wettbewerbs nach festen Statuten allerdings weder für die Teilnehmer noch für alle an der Ausrichtung Beteiligten zu.
"Die Auszubildenden, die sich bereits auf den Rudolf Achenbach Preis eingestellt haben, bitten wir um Verständnis. Es schmerzt uns sehr, ihnen
in ohnehin schweren Zeiten diese einmalige Chance innerhalb ihrer Berufslaufbahn nehmen zu müssen", äußert sich Katrin Achenbach, Enkelin des Firmengründers und Mitglied der Geschäftsführung.
Über den Rudolf Achenbach Preis
Initiiert wurde der Preis 1975 durch den Firmengründer der Achenbach Delikatessen Manufaktur Rudolf Achenbach, der dem Preis auch seinen Namen gab. Seither organisiert das Unternehmen den Nachwuchspreis in Zusammenarbeit mit dem Verband der Köche Deutschlands (VKD). Mehr als 40.000 junge Menschen wetteiferten in den vergangenen 45 Jahren um die begehrte Auszeichnung und die attraktiven Preise.