Nachdem Aramark während der Corona-Pandemie schon mehrfach professionelles Krisenmanagement bewiesen hat, zeigt das Unternehmen nun erneut seine Innovationskraft. Unter dem Namen "Maskotan" vertreibt der Caterer seit kurzem ein Desinfektionsmittel, das speziell auf die Desinfektion von Mund-Nase-Schutzmasken ausgelegt ist.
Die Neu-Isenburger vertreiben das Desinfektionsmittel in Kooperation mit dem Wiesbadener Startup Rilon GmbH im B2B-Bereich. Rilon hat "Maskotan" entwickelt und ist selbst auf den B2C-Verkauf spezialisiert. Das auf seine Wirksamkeit und Sicherheit geprüfte Produkt beseitigt demnach 99,9 Prozent der Bakterien und Viren auf Textil- und Mehrweg-Masken.
"Die Idee, wiederverwendbare Stoffmasken ohne Alkohol zu desinfizieren, ist komplett neu. Bisher gibt es noch kein vergleichbares Produkt auf dem Markt", erklärt Victor Chavero. Er ist im Bereich Refreshment Services bei Aramark tätig und hat die Kooperation initiiert. Aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen sei es eigentlich nötig, Mund-Nase-Schutzmasken täglich zu waschen. Doch sind alle so diszipliniert? "Ich erwische mich selbst dabei, dass ich meine Masken nicht täglich wasche. Damit das nicht zu Problemen führt, lohnt sich die regelmäßige Anwendung eines geeigneten Desinfektionsmittels als ergänzende, zusätzliche Hygienemaßnahme", meint Victor Chavero.
Da das Desinfektionsmittel Zellwände einzelliger Mikroorganismen wie Bakterien und Viren zersetze, biete es einen effektiven und für den Anwender sicheren Schutz. Dies hätten die Entwickler in mehreren Labortests prüfen und sich durch verschiedene Sicherheitszertifikate bestätigen lassen wie etwa durch SGS Fresenius und Dr. Merck. Ergänzend belegten dermatologische Tests, dass durch das alkoholfreie Mittel nach Anwendung auf der Maske keine Gesundheitsrisiken für den Träger entstehen.