Die Protestaktion "Leere Stühle" findet auch am 1. Mai statt.
Die bundesweite und erfolgreiche Protestaktion "Leere Stühle" findet auch am 1. Mai statt. Der Leaders Club ruft dazu auf, Bilder unter dem Hashtag #leerestuehle im Internet zu verbreiten.
Gastro-Unternehmer aus dem
gesamten Bundesgebiet haben sich der Initiative "
Leere Stühle" angeschlossen. Am vergangenen Freitag nahmen etwa Restaurants aus
75 Städten an der Aktion teil.
Tausende Stühle wurden an öffentlichen Plätzen postiert, um auf die immer
desolatere Situation des Gastgewerbes unter den Coronabeschränkungen hinzuweisen.
Protestaktion: Leere Stühle in Frankfurt
Am
1. Mai soll die Aktion nun fortgeführt werden. Doch weist der
Leaders Club darauf hin, dass dieser Tag traditionsgemäß von "vielen Gruppierungen für Demos und Randale genutzt" würde. "Bilder von Randalierern, die unsere Stühle herumwerfen, brauchen wir nicht", sagt Leaders-Club-Präsident
Michael Kuriat.
Online-Aktion
Der Leaders Club bringt seinen Protest daher an diesem Tag ins
Internet und setzt auf einen
viralen Effekt in den sozialen Medien. Wörtlich heißt es: "Wir verlegen unseren 'Protest' und unsere Botschaften ins Netz und sorgen hier selbst für die 'mediale Aufmerksamkeit'". Zudem formuliert er eine
Anleitung für den "Protesttag":
Die
Vorteile des diesmal virtuellen Protests am 1. Mai sind laut Organisatoren:
- Wir bringen niemanden in Gefahr
- Alle Gastronomen können in allen Städten kreativ teilnehmen
- Einzelne Betriebe spielen eine Rolle und machen so Gäste mal wieder auf sich aufmerksam