Markus Söder stellt aktualisierte Maßnahmen während der Corona-Pandemie vor.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder macht neue Hoffnung auf eine Öffnung der Gastronomie für Ende Mai. Wirtschaftsminister Aiwanger machte sich unterdessen für eine schrittweise Öffnung stark.
Seit rund fünf Wochen besteht in
Bayern wegen der Ausbreitung des
Corona-Virus eine sogenannte Ausgangsbeschränkung. In einer Pressekonferenz erläuterte
Ministerpräsident Markus Söder nun das
weitere Vorgehen des Bundeslandes während dieser Pandemie.
Es sei von
großer Wichtigkeit, einen
besonnenen Weg zu finden, um langsam in eine Normalität mit dem Virus zu finden, sagte der Ministerpräsident. Er warnte vor einer zweiten Welle des Virus, die Deutschland irgendwann ereilen wird. Doch gab er auch zu: "Die ersten Schritte sind hoffnungsvoll."
Öffnung Ende Mai?
Der
Gastronomie macht Markus Söder während der Pressekonferenz etwas Hoffnung auf einen
absehbaren Öffnungszeitraum. Demnach sei eine
vorsichtige Öffnung ab Ende Mai denkbar. Bereits bei einem vorherigen Auftritt hatte Söder darauf hingewisen, dass die Gastronomie unter Umständen an Pfingsten wieder öffnen könnte. "Die Begriffe Corona und Planungssicherheit sind nicht kompatibel", fügte er an.
Bayerns Wirtschaftsminister
Hubert Aiwanger hatte sich unlängst für eine
schrittweise Öffnung der Gastronomie stark gemacht. "Ich schließe nicht aus, dass wir noch im Mai soweit kommen können", sagte er. Wenn strikte Hygieneregeln eingehalten werden, halte er eine Öffnung für verantwortlich. Aiwanger erklärte jedoch, dass sich ein konkretes Datum zur Wiedereröffnung von Restaurants augenblicklich noch nicht sagen lässt.