Digital Talk

Mit der GastroTech Map den digitalen Überblick behalten

Digitale Tischreservierung ist in der Gastronomie inzwischen auf dem Vormarsch.
IMAGO / Westend61
Digitale Tischreservierung ist in der Gastronomie inzwischen auf dem Vormarsch.

Digitalisierung bringt in der Gastronomie an vielen Stellen Effizienzgewinne. Der Digital Talk der dfv Hotel- und Gastromedien am 22. November 2022 von 15 bis 16.15 Uhr präsentiert mit der neuen Gastro TechMap die  Innovationsbereiche, Lösungen & Firmen auf einen Blick. Hier anmelden und kostenloses Teilnehmerticket sichern.

Digitalisierung ist für das Gastgewerbe von enormer Bedeutung. Aber welche der zurzeit verfügbaren Systeme braucht es wirklich, um die Prozesse zu optimieren? Und welche neuen Entwicklungen, die noch wenig zum Einsatz kommen, versprechen großes Potenzial?

Fakt ist, dass die meisten Gastronomen bei Digitalisierung zuerst an Kassensysteme denken. Doch die Digitalisierung in der Gastronomie hat viele Facetten, wie die neue Gastro TechMap der dfv Hotel- und Gastromedien zeigt.

Ein weiteres Einsatzgebiet digitaler Lösungen hat beispielsweise im Zuge der Coronapandemie bei der Tischreservierung enorm Fahrt augenommen. Die analoge Form ist hinlänglich bekannt: Das Telefon klingelt, die Mitarbeiter fragen sich, wer den Anruf entgegennimmt und verlassen die wertschöpfende Kette, um zum Apparat zu laufen. Bei Hochbetrieb müssen sie entscheiden, ob sie die Gäste am Telefon oder die im Restaurant warten lassen. Über digitale Systeme kann jedoch 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche ein Tisch reserviert werden.

Digitale Speise- und Getränkekarten etablieren sich ebenfalls in zunehmendem Maßen. Schon aus hygienischen Gründen steigen Betriebe darauf um. Allerdings gibt es laut Christoph Digwa vom Mittelstand-Digital Zentrum Hannover verschiedene Arten von Digitalisierung. "Entweder verwende ich etwas Analoges und mache etwas Digitales daraus. Oder ich betrachte Digitalisierung als Treiber, um mir neue Prozesse zu ermöglichen, die mir im Analogen verwehrt sind."
Digital Talk zur Gastro TechMap 2023
Für Gastrounternehmer stellt sich bei der Digitalisierung die Frage, welche Tech-Lösungen es für welche Einsatzzwecke gibt und was sie im Alltagseinsatz konkret bringen. Die Gastro TechMap 2023 von foodservice und gvpraxis beantwortet diese und viele weitere Fragen. Diese bietet erstmalig einen umfassenden Marktüberblick über relevante Lösungen und Player.

Im Digital Talk der dfv Hotel- & Gastromedien und dfv Conference Group am 22. November von 15 bis 16:15 Uhr wird das praxisnahe Tool präsentiert und diskutiert.
Stefanie Boeck, Gastro-MIS und Co-Autorin der TechMap, sowie Felix Blümlein, New Products Development der dfv Hotel- und Gastro-Medien, stellen die Gastro TechMap 2023 vor.

Im Anschluss diskutieren unter Moderation von ahgz-Redakteur Christoph Aichele folgende Experten, wie Gastro-Unternehmen vom Marktüberblick im Betriebsalltag profitieren können:
Florian Berr: Vice President DACH, Planday GmbH
Sascha de Clerque: Geschäftsführer, allinvos GmbH
Konstatin Köhler-Freese: Leitung eCommerce, Service-Bund GmbH & Co. KG
Marc Mangold: Chief Sales Officer, Hospitality Digital
Stefan Schlossnagel: CCO, SIDES

Im ersten Fall wird eine analoge Karte einfach in ein PDF oder JPG umgewandelt und hochgeladen – was für die Nutzer eigentlich von Nachteil ist, weil sie kein Din-A4- oder Din-A3-Format mehr erhalten, sondern auf einem kleinen Display suchen, schieben und zoomen müssen. "Doch wenn Gäste ein smartes Device in den Händen haben, sollten Gastronomen auch die Vorteile nutzen. Schließlich lassen sich Bilder anzeigen, Videos abspielen und interaktive Inhalte darstellen", sagt Experte Digwa.

Apropos: Interaktive Karten, die seit kurzem auf dem Markt sind, erweisen sich auch angesichts des Fachkräftemangels als hilfreich und tragen zur Servicequalität bei. Während eine gelernte Kraft in der Lage ist, Empfehlungen auszusprechen, kann eine ungelernte Kraft oft nur Bestellungen aufnehmen.

"Kommt eine digitale, bestenfalls interaktive Karte zum Einsatz, übernimmt sie das Upselling", so Digwa. Ist sie mit einem Küchenmonitor vernetzt, über den idealerweise jeder Posten verfügt, landet die Bestellung gleich beim richtigen Koch. Mittels dieser Geräte lassen sich auch Kennzahlen wie durchschnittliche Bon-Zeiten anzeigen.

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