Fleischlose Fast Food-Lieblinge in farbenfrohem Ambiente. Mit dieser Formel gehen Gastronom Bodo Wanjura und die F&B Heroes in Frankfurt an den Start - zunächst als Pop-up.
Am Standort Willy-Brandt-Platz, mitten in der Frankfurter City, hat Gastronom Bodo Wanjura einen radikalen Kurswechsel eingeschlagen: Von der fleischlustigen „Kuh die lacht“ zu Vunk Food. In dem ehemaligen Better-Burger-Lokal gibt es ab sofort farbenfrohe Tacos, Vürstchen, Burger, Fritten mit Toppings – auf Pflanzenbasis. Bis zum Jahreswechsel hat das neue fleischlose Konzept Vunk Food Zeit sich zu bewähren.
Gastgeber des Pop-up-Konzepts
Vunk Food sind
Gastronom Bodo Wanjura und die
Beratungsfirma F&B Heroes, die mit dem neuen Projekt als Joint-Venture-Partner in die Operative einsteigt. Der Name – ein Remix aus fun, vegan und funk mit Food – soll Lust machen auf neue Geschmackswelten und unbeschwerten nachhaltigen Genuss.
Treibende Kraft für den Konzeptwandel sei seine Tochter Lili gewesen, offenbart
Bodo Wanjura, der vor 13 Jahren
mit seiner „Kuh die lacht“ an der Spitze der Better-Burger-Welle stand. „Es geht kein Weg daran vorbei, dass die
Zukunft der Ernährung pflanzenbasiert ist“, meint der Ex-Banker und Familienvater. „Mit Vunk Food wählen wir allerdings
nicht die vernunftgetriebene Variante, sondern ein Konzept erschaffen, das
veganes Essen mit Spaß und Soul Food verbindet.“ Von den aktuell vier „
Die Kuh die lacht“-Standorten (
2 x Frankfurt, Heidelberg, Mannheim) wurde zunächst einer (Friedensstraße 2) umgewandelt.
Sollte sich das Konzept bewähren, könnten die anderen folgen.
Ziel: Fleischloses Benchmark-Konzept
Konzeptentwicklung sowie
Umsetzung wurde vom Team der Frankfurter
F&B Heroes umgesetzt. Das Unternehmen
verantwortet auch den operativen Betrieb des Pop-Ups. Mit an Bord sind international tätige Spezialisten, die unterschiedlichstes Know-How und Erfahrung einbringen:
Koordinator ist Sandro Ciani, bekennender Foodie mit Qualitätsanspruch und Spezialist für Operationsmanagement und Service. Die farb- und aromaintensiven
Rezepturen stammen von
Antje de Vries, Signature-Köchin, Culinary Trend Scout und Food-Nomadin. Die
Konzeptentwicklung begleitete
Tim Plasse, das
Brand Design stammt von
Friederike Bothe. Die
Gesamtleitung und strategische Ausrichtung liegt bei
Jean-Georges Ploner, Gründer und Geschäftsführer des Beratungs- und Managementunternehmens.
Bunt und nachhaltig
Mit ihren „vunky“ Food- und Getränkekreationen wollen die Macher die Welt bunter und fröhlicher machen und zugleich
respektvoller und nachhaltiger mit der Umwelt umgehen. Die
Speisekarte enthält die
Lieblingsgerichte moderner Menschen: auf neue Art
rein pflanzlich interpretierte Burger, Tortillas, Würstchen auf Karotten- oder Getreidebasis, Salate und Bowls, Gemüse und Veggie Fries in vielen Variationen bis zu den
Sweets. Die Getränkekarte umfasst
hausgemachte Limonaden, Komboozas und Craft Beer sowie Weine und Cocktails. Liebhaber trendiger
Slushies erwartet eine große Auswahl an regelmäßig wechselnden Geschmacksrichtungen, wie zum Beispiel: Rote Bete-Himbeer, Gurke-Limette, Holunderbeere-Süßholz, Zitrone-Koriander-Minze, Apfel-Gelbe Bete, Cassis-Kaffirlimette oder Stachelbeer-Basilikum.
Verwendet werden
regionale Zutaten von ausgewählten Erzeugern aber auch
exotische Produkte und Gewürze aus biologischem Anbau. Auf optimale und gänzliche Verwertung der Produkte werde geachtet. So werden
Gemüsesäfte zum Beispiel aus Resten hergestellt, die beim Kochen nicht verwertet werden konnten.
Nicht zuletzt soll das Konzept Vunk Food dem Vorgänger „Die Kuh die lacht“ auch in puncto
Krisenfestigkeit überlegen sein. „Das Burger-Konzept hat allein aufgrund seiner Liefer-Tauglichkeit einen relativ geringen Delivery-Anteil von 5-8 Prozent“, so Wanjura. Dank
Grab & Go-Theke und unterschiedlichen Bestell-Optionen soll der Take-away und Lieferanteil nun deutlich steigen.
Soziales Engagement
Auch in Sachen Charity will Vunk Food ein Zeichen setzen und engagiert sich für die Frankfurter Charity Organisation PfefferminzGreen, die sich seit vielen Jahren für die Abschaffung der ‚female genital mutilation‘ (FGM – weiblichen Genitalverstümmelung) in Afrika einsetzt. 100 Prozent der eingenommenen Gelder werden von PfefferminzGreen direkt an lokale Organisationen vor Ort weitergegeben. Vunk Food unterstützt PfefferminzGreen ab sofort gezielt im Kampf für Frauenrechte in Afrika und spendet von jedem bestellten Pink Taco oder Pfefferminzgrün Sweeeeeet jeweils 1 Euro direkt an ein PfefferminzGreen Projekt in Sierra Leone.