HelloFresh Go

Bitburger und Vorwerk investieren in Start-up

Hello Fresh Go bietet intelligente Kühlschränke für Büroküchen, die frische Gerichte, Snacks und Getränke beinhalten.
Hell fresh go
Hello Fresh Go bietet intelligente Kühlschränke für Büroküchen, die frische Gerichte, Snacks und Getränke beinhalten.

Neues Geld für HelloFresh Go: Unter anderem Bitburger und Vorwerk geben dem Essensautomaten-Anbieter neues Kapital an die Hand. Das Start-up will Angestellten den Gang in Kantine oder Supermarkt während der Mittagspause ersparen, indem es seine Geräte mit einer Vielzahl frischer Lebensmittel befüllt.

Vor knapp zwei Jahren launchte das Berliner Startup HelloFresh seinen IoT-Kühlschrank (IoT=Internet of Things), der mit Fertiggerichten gefüllt ist. Per Internet sind die Kühlschrank-Automaten so vernetzt, dass sie automatisiert selbst nach Bedarf Ware zum Wiederbefüllen bestellen.
Im Oktober 2018 wurde das Geschäftsfeld ausgegründet. Dahinter steckt der Kochboxenversender HelloFresh, der damit ein zweites Standbein aufbaute. Die Idee: Intelligente Kühlschränke für Büroküchen, die frische Gerichte, Snacks und Getränke beinhalten. Bezahlt wird das Essen mit einer ID-Karte oder per Fingerabdruck. Ein Gericht kostet bis zu fünf Euro. Für den Automaten zahlen Unternehmen eine monatliche Miete. Der Preis variiert je nach den Bedürfnissen der Kunden und dem Serviceaufwand.
Hello Fresh und Hello Fresh Go
2011 startete Hello Fresh in Berlin mit der Lieferung von Kochboxen. Heute ist das Unternehmen damit weltweit tätig in den USA, in Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Australien, Neuseeland, Österreich, der Schweiz und Kanada. Im November 2017 ging das Unternehmen an die Börse. Die B2B-Marke Hello Fresh Go wurde 2018 als 100-prozentige Tochtergesellschaft ausgegliedert.

2018 wuchs der Berliner Kochboxen-Versender schneller als erwartet. Waren es 2017 noch rund 905 Mio. Euro Konzernumsatzerlöse, beziffert Hello Fresh den Konzernumsatz 2018 auf 1,279 Mrd. Umsatz und Ergebnis beinhalten die 2018 erworbenen Gesellschaften Green Chef Corporation und Chef's Plate Inc.
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