KitchenTown, Berlin

Zweite Runde für das Accelerator-Programm

In den Räumlichkeiten des KitchenTown entstehen innovative Food- und Foodtech-Ideen.
Nina Keinrath
In den Räumlichkeiten des KitchenTown entstehen innovative Food- und Foodtech-Ideen.

Die Frühphasenfinanzierung für Start-ups im KitchenTown in Berlin, das Accelerator-Programm, geht in die nächste Runde. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten will das Projekt der Bahlsen Gruppe so junge Food- und Foodtech-Unternehmen fördern. 

Für die zweite Auflage hat KitchenTown das Accelerator-Programm zusätzlich um neue Online-Formate ergänzt, so dass sich inzwischen Gründer aus ganz Europa bewerben können. Die teilnehmenden Start-ups erhalten für sechs Monate Zugang zu den Räumlichkeiten von KitchenTown und können vor Ort an ihren Produkten tüfteln. Zudem investiert das Start-up-Projekt pro Teilnehmer rund 30.000 Euro und erhält dafür einen Unternehmensanteil von 6 Prozent. 

In Workshops und Coachings erhalten die Startups außerdem tiefgreifende Einblicke in relevante Themenbereichen. Neben den Schwerpunkten Produktentwicklung und Produktion stehen die Themen Sales, Marketing und Fundraising im Fokus.

"Gerade in Zeiten, in denen eher zurückhaltend investiert wird, wollen wir Gründerinnen und Gründern ein starkes Signal senden und sie ermutigen, sich bei uns zu bewerben. Wir sind davon überzeugt, dass die Herausforderungen der Food-Industrie besonders durch innovative Startups angegangen werden können", erklärt Eike Kieras, Co-Founder von KitchenTown Berlin.

Über KitchenTown
Kitchentown betreibt seit 2014 eine Plattform für Food- und Tech-Start-ups in San Francisco. Im November 2019 ging in Berlin der zweite Standort an den Start. Lokaler Unterstützer ist die Bahlsen Gruppe. Verantwortlich für das Projekt sind Lukas Neuß und Eike Kieras. Kitchentown hilft Start-ups bei der Produktentwicklung und dem Markteintritt und bietet ihnen dafür Zugang zu Expertenwissen und Ressourcen.


Erst im Januar 2020 war die erste Runde des Accelerator-Programms gestartet. Insgesamt vier Start-ups arbeiten im Rahmen des Förderprogramms aktuell an ihren Produktideen.



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