Metro Preis für nachhaltige Gastronomie

Diese drei Kandidaten kämpfen um den Titel

Finalisten (v.l.): Andrea und Marcello Gallotti (erasmus), Peter Niemann (Hotel Hohenhaus), Lena König (Umweltbildngszentrum-Berlin.
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Finalisten (v.l.): Andrea und Marcello Gallotti (erasmus), Peter Niemann (Hotel Hohenhaus), Lena König (Umweltbildngszentrum-Berlin.

Drei Konzepte wetteifern um den Titel des Metro Preises für nachhaltige Gastronomie. Bis zum 19. November können Internetnutzer auf der Website des Unternehmens für ihren Favoriten stimmen. Der Sieger wird am 2. Dezember 2021 im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf verkündet.

Vom 18. Juni bis zum 31. Juli konnten sich Gastro-Betriebe mit nachhaltigen, kreativen Konzepten um den Metro Preis für nachhaltige Gastronomie bewerben. Eine neunköpfige Jury hat drei Betriebe für das Finale ausgewählt, die mit ihren Konzepten überzeugen konnten:

Restaurant Erasmus

 
Der Familienbetrieb sieht Nachhaltigkeit als Gesamtkonzept und ist seit 2016 Deutschlands erstes biozertifiziertes Fine-Dining Restaurant. "Andrea und Marcello Gallotti setzen auf sorgfältig ausgewählte Produkte sowie volle Transparenz für ihre Gäste. Mit viel Herzblut wird hier an jeder möglichen Stellschraube gedreht und in die Zukunft investiert", so das Urteil der Fachjury.

Hotel Hohenaus

"Das Hotel Hohenhaus ist ein Leuchtturmprojekt in Sachen gastronomischer Nachhaltigkeit", findet die Metro Jury. Sie ist sich einig: Hoteldirektor und Küchenchef Peter Niemann schöpfe gemeinsam mit den Eigentümerinnen und Eigentümern und seinem Team die Möglichkeiten, die das Gut mit seinen Ländereien bietet, optimal und vorbildlich aus.

Umwelt-Bildungszentrum Berlin

 
Das Team um die Ausbilderinnen Lena König und Petra Zafisambondaoky setzt deutliche Impulse für die Zukunft der Gastronomie. "Das Zentrum setzt vor allem auf Nachhaltigkeit im Lebensmittelanbau und der Verarbeitung und vermittelt dies an den für die Branche dringend benötigten Nachwuchs. Somit ist es ein wichtiger Multiplikator in den Küchen der Gastro-Betriebe", begründet die Expertenjury ihre Entscheidung für die Finalistinnen aus der Landeshauptstadt.

In Video- und Textporträts stellen sich die drei Betriebe nun auf der Metro-Website vor. Die Öffentlichkeit kann sich somit ein eigenes Bild machen und ab dem 5. November für das Konzept stimmen, das sie besonders überzeugt. Die drei Erstplatzierten erhalten Einkaufsgutscheine im Wert von 500 bis zu 2.000 Euro – Platz eins erwartet zusätzlich eine 360-Grad-Gastronomie-Beratung durch Metro-Experten. Metro vergibt den Preis in diesem Jahr zum dritten Mal.

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