Der Shopping-Center-Markt ist auf Revitalisierungskurs. 2017: null Neueröffnungen, 2018: plus vier. Die Rolle der Gastronomie ist in Zeiten des E-Commerce tragender denn je: in puncto Verweildauer, Wohlfühl-Atmosphäre und Magnetwirkung. Teil 1 unserer Shopping-Center-Serie gibt einen Überblick über den deutschen Center-Markt.
Die Macher von Einkaufszentren sind wahrlich gefordert. Keine Neueröffnungen in Sicht. Und der wachsende Anteil des E-Commerce setzt den Einzelhandel weiter unter Druck. Investitionen in neue Geschäftsmodelle, Konzepte und attraktive Looks zugunsten des Wohlfühl-Ambientes sind wichtig, um im Wettstreit um die Gunst der Konsumenten nicht nur relevant zu sein, sondern als Sieger hervor zu gehen. Wie man deutschlandweit sieht: Es gibt sie, die Leuchtturmprojekte des Center-Refurbishments!
„Der stationäre Handel muss mit anderen Inhalten punkten – und dies wird auch zunehmend erfolgreich umgesetzt. Wo früher Center oft nur des Bedarfs wegen in die Landschaft gesetzt wurden, wird jetzt mehr Wert auf Architektur, Wohlfühl-Atmosphäre und Aufenthaltsqualität gelegt“, konstatieren die Experten des EHI Institute.
Blickt man explizit auf das gastronomische Segment, zeigt sich: Aktuell befinden sich in den ECE-Centern mehr als 2.000 gastronomische Outlets, das entspricht einem Anteil von gut 10 Prozent aller Shops (Stand 31.12.2018 – ohne MEC-Center/Metro-ECE-Centermanagament).
Den zweiten Rang in Deutschland belegt – zwar mit einigem Abstand (25 Center, Stand Mitte 2018) – der französisch-niederländische Betreiber Unibail-Rodamco. Die Company, die seit der Übernahme des australischen Mitbewerbers Westfield im Juni 2018 den Namen Unibail-Rodamco-Westfield trägt, gilt international als Player mit hochkarätigen Centern inklusive attraktiven Gastro-Schauplätzen wie etwa das Mega-Center Westfield London mit über 450 Shops und aufsehenerregende Gastronomie-Gestaltung.
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