Subway

Die Sandwich-Story

Seit 2017 präsentiert sich Subway in Deutschland mit dem neuen Innendesign Fresh Forward Decor.
Subway
Seit 2017 präsentiert sich Subway in Deutschland mit dem neuen Innendesign Fresh Forward Decor.

Mit einem Restaurant auf dem Berliner Ku’damm begann 1999 die Geschichte von Subway in Deutschland. Gut 20 Jahre später hat die Marke bewiesen, dass sich amerikanische Sandwiches auch im brotverwöhnten Deutschland erfolgreich verkaufen lassen.

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Die Kernkompetenz der US-amerikanischen Marke, die 1965 in Bridgeport/Connecticut vom damals 17-jährigen Fred DeLuca gegründet wurde, lag von Anfang an in der Individualisierbarkeit des Produkts. „Frisch, individuell und vielfältig“ sind denn auch die drei Worte, mit denen Hans Fux, Country Manager für die DACH-Länder bei Subway, das Unternehmenskonzept beschreibt. „Wir bereiten unsere Subs, Wraps und Salate individuell nach den Wünschen und direkt vor den Augen der Kunden zu und bieten mit rund 40 frischen Zutaten über 2 Millionen Kombinationsmöglichkeiten. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei“, fasst er das Subway-Angebot zusammen.

Vor knapp 20 Jahren, am 13. Juni 1999, ging das erste Subway-Restaurant auf dem Ku’damm in Berlin an den Start und bescherte seinem Betreiber von Beginn an Rekordumsätze. Bereits nach einer Woche waren die Vorräte, die für fünf Wochen reichen sollten, ausverkauft. Der Vorteil: Einem Teil des Publikums ist die Marke bereits aus den USA bekannt, der Wiedererkennungswert somit gegeben. Rasch klettern die Storezahlen nach oben, ein knappes Jahr nach dem Deutschland-Start gibt es bereits fünf Standorte, fünf Jahre später dann 170. Bis zum 10-Jahre-Jubiläum 2009 wächst Subway auf beeindruckende 798 Restaurants an, die am Jahresende einen Rekordumsatz von 230 Mio. Euro generieren.

Auf jeder Fläche machbar

Ein wichtiger Faktor für das schnelle Wachstum ist die Flexibilität des Subway-Systems. „Wir können unser Konzept auch auf kleinsten Flächen realisieren“, erklärt Fux. „Von 15 bis 250 Quadratmeter ist für uns jeder Raum bespielbar.“ Neben der Highstreet zieht es Subway darum auch an sogenannte „Non-traditional“-Standorte, beispielsweise an Flughäfen, Bahnhöfe, Tankstellen, Universitäten oder Einkaufszentren. Hier kann das Unternehmen seine Stärken ausspielen und erreicht seine Gäste unkompliziert im Alltag.

Kernkompetenz: Sandwich

Parallel dazu hat die Marke ihr Kernsortiment sukzessive erweitert, bleibt in ihren Grundzügen aber unverändert. Im Zentrum des Produktportfolios steht das Subway-Sandwich, wahlweise in der 15-cm- oder 30-cm-Variante erhältlich und, je nach Sorte, mit Fleisch, Fisch oder Veggie Patty sowie Käse, frischem Gemüse und Sauce gefüllt. Insgesamt 18 verschiedene Subway-Sandwiches, kurz Subs genannt, gibt es aktuell in Deutschland, davon zwei Veggie- und drei Frühstücks-Angebote. Zusätzlich kann der Gast aus fünf Brotsorten seinen Favoriten auswählen. Bestseller hierzulande sind die Sorten Chicken Teriyaki, Chicken Fajita und Tuna Sandwich.

Mit regelmäßigen, zeitlich begrenzten Aktionsprodukten sorgt Subway zudem für Abwechslung. Auf Wunsch erhalten die Gäste ihr Sub auch als Low-Carb-Variante im Wrap oder als Salat. Ergänzt wird das Sortiment durch Menübeilagen wie Cookies, Chips und Äpfel sowie Kaffee, Wasser und Softdrinks von der Schankanlage.

Wie Subway nach einem Tief wieder auf die Erfolgsspur wechselte erfahren foodservice-Leser in der Juni-Ausgabe. Kein Abo? Hier geht es zum Probe-Abo.

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