Die Ernährungsgewohnheiten der Menschen in Deutschland haben einen großen Einfluss auf die Vielfalt aller Lebewesen – und das nicht nur hierzulande, sondern auch in weit entfernten Regionen. Das geht aus einer neuen Studie der Umweltorganisation WWF hervor, die in der Nacht auf Donnerstag veröffentlicht wurde. Beim sogenannten Biodiversitäts-Fußabdruck, der in der Erhebung bestimmt wird, geht es darum, wie stark die Folgen unserer Ernährung Naturräume mit ihren Tieren und Pflanzen beeinträchtigen. Den mit Abstand größten Anteil an diesem Fußabdruck auf dem Land haben laut WWF mit 77 Prozent tierische Erzeugnisse wie Fleisch, Wurst, Eier oder Käse. Nur 23 Prozent resultieren hingegen aus dem Verbrauch pflanzlicher Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Getreide oder Nüssen.
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