Das Estrel in Berlin ist das umsatzstärkste Einzelhotel i Deutschland.
Die besten 200 Einzelhotels in Deutschland sind weiter auf Wachstumskurs. Doch mit 2,0 Prozent Wachstum fällt dieses etwas geringer aus als noch im Vorjahr (2,3 %). Das sind zentrale Ergebnisse des Top-200-Rankings der umsatzstärksten Einzelhotels unseres Schwesterblattes AHGZ. Mit freundlicher Genehmigung veröffentlichen wir die Top 10.
Die Nettoumsätze stiegen demnach 4,0 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,92 Mrd. €). Der durchschnittliche Umsatz pro Hotel verbesserte sich auf 20,0 Mio. Euro (2017: 19,52 Mio. €).
Allerdings zeichnen sich auch negative Entwicklungen ab: So gab der durchschnittlich erlöste Nettopreis pro verkauftem Zimmer 2018 gegenüber 2017 um 3,64 Prozent nach und erreichte nur noch 143 Euro (2017: 148,40 Euro). Auch die durchschnittliche Mitarbeiterzahl pro Hotel gab um 2,67 Prozent auf 146 Mitarbeiter leicht nach (Vorjahr: 150). Begründet sein dürfte dies in zunehmenden Prozessoptimierungen, getrieben vom Fachkräftemangel.
Die umsatzstärksten Hotels Deutschlands
Quelle: AHGZ
R. | | | Hotel | Umsatz '18 |
1 | | | Estrel Berlin | 77,2 |
2 | | | Bayerischer Hof München | 66,2 |
3 | | | Westin Grand München / Sheraton München Arabella Parkhotel | 63,1 |
4 | | | Adlon Kempinski Berlin | 58,4* |
5 | | | Sheraton Frankfurt Hotels & Towers | 52,3* |
6 | | | Kempinski Hotel Vier Jahreszeiten München | 44,0* |
7 | | | Intercontinental Berlin | 43,4 |
8 | | | Hilton Berlin | 42,3* |
9 | | | Ferienpark Weissenhäuser Strand | 40,5 |
10 | | | Park Inn Berlin-Alexanderplatz | 39,7 |
Über das Ranking
Die AHGZ erfasst seit 34 Jahren die Ergebnisse der umsatzstärksten Einzelhotels Deutschlands. Die im Top-200-Ranking erhobenen Daten beruhen im Wesentlichen auf Eigenangaben der Hoteliers. Häuser, die bereits in den Vorjahren im Ranking erschienen sind, aber in diesem Jahr keine Angaben machten, wurden auf Basis der errechneten Durchschnittswerte der teilnehmenden Häuser geschätzt. In die Schätzung fließen darüber hinaus aktuelle Marktdaten sowie Fakten aus den im Bundesanzeiger veröffentlichten Lage- und Geschäftsberichten ein.