Mit dem Hashtag #wearefoodtrucks für Solidarität werben.
Die gastronomische Nische der Foodtrucks und des Streefood spürt den Gästerückgang durch die Coronavirus-Pandemie deutlich. Das Internetportal "Food Trucks Deutschland" von Klaus P. Wünsch ruft zu einer Solidaritätskampagne in den sozialen Medien auf. Hashtag: #wearefoodtrucks.
Fast alle Unternehmen hadern mit den unvorhersehbaren Folgen der Coronakrise und den entsprechenden Isolierungsmaßnahmen. Für viele
Foodtrucker kommen
weitere Probleme hinzu: Meist werden die Unternehmen als
1- bis 2-Mann-Unternehmen geführt und können Ausfälle also nur schwer abfedern. Nenneswerte Reserven sind in der Regel nicht vorhanden.
In normalen Zeiten setzen Foodtrucker meist auf
drei Säulen: Events, Catering und Mittagsgeschäft. Die beiden ersten brechen aufgrund der aktuellen Veranstaltungsabsagen als Umsatzquellen quasi weg.
Das Portal "Food Trucks Deutschland"
bedankt sich in seinem Aufruf explizit bei Gastronomie-Verbänden wie dem
Dehoga für die
Informationen rund um den Virus. Zugleich befürchten die Macher aber, dass die
angekündigten staatlichen Hilfen viele der Kleinunternehmen nicht rechtzeitig erreichen könnten. Mit dem Hashtag #wearefoodtrucks in den sozialen Medien wollen sie die Aufmerksamkeit auf die Notlage der fahrenden Gastronomen lenken.
Facebook-Aufruf von Foodtrucks Deutschland