Meiko / Corona-Viren bekämpfen

5 Hygiene-Tipps vom Experten

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Gäste in Betriebsrestaurants, Eltern von Schülern und Studenten wollen sicher sein: Sind Geschirr und Besteck im Unternehmen, in Kita, Schule und Uni frei von Coronaviren? Ein Spülgang einer Meiko-Spülmaschine zum Beispiel tötet sie zuverlässig vollständig ab, wie das Institut Hygcen bestätigt.

Aktuell steigt die Zahl der Infizierten in Europa weiter an. Umso wichtiger ist es für Gastronomen und Küchenleiter, ihren Gästen zweifelsfrei versichern zu können, dass Geschirr und Besteck virenfrei sind. Das unabhängige Hygieneinstitut Hygcen hat die Spülmaschinen von Meiko geprüft und zertifiziert: "Die Hygienesicherheit der Meiko-Spültechnik ist als sicheres Verfahren zur Inaktivierung von Coronaviren und damit auch als hoch wirksam gegen den neuen Erreger anzusehen." Sind doch Geschirr und Besteck neuralgische Punkte bei der Speisenhygiene, so der Hygieniker, Virologe und Privatdozent Dr. Dr. Friedrich von Rheinbaben von Hygcen.

"Ein Problem der Coronaviren im Vergleich zu Grippeviren liegt darin, dass sie sich an Gegenständen deutlich länger halten und von dort auch nach Tagen noch übertragen werden könnten." Wenn er auch überzeugt ist, dass die "Aufregung um die Gefahr des Coronavirus umgekehrt proportional zur Größe des Problems" stehe, rät er dringend, zum eigenen Schutz alle Vorschriften akribisch einzuhalten und einem dem Infektionsschutzgesetz entsprechenden Hygieneablaufplan strikt zu folgen. Zu wenig zu tun, sollte niemand riskieren. Dass sich jeder häufig die Hände wäscht und zwar jeweils mindestens eine halbe Minute mit fettlösender Seife müsse ebenso selbstverständlich sein, wie die Maßnahme, dass hustende oder schniefende Mitarbeiter nicht mit Lebensmitteln arbeiten dürfen.

5 Tipps für den gastronomischen Alltag

  • Hygienesicherheit der Spültechnik überprüfen (lassen): Zusammensetzung und Dosierung von Reinigungschemie und Klarspüler, Einwirkungszeit, Temperaturführung (> 600 C)
  • Zertifikate und Informationen vom Hersteller einfordern; sie unterstützen die Kommunikation zum Gast bzgl. Geschirr- und Besteck-Hygiene
  • Hygieneplan gemäß dem Infektionsschutzgesetz überprüfen, bereithalten und Hygieneschulungen wiederholen
  • Gewürze, Zuckerstreuer u. ä., Tische, Stühle und Türklinken häufiger desinfizieren bzw. austauschen
  • Vorhang/Lamellen am Geschirrauslass untertägig reinigen und trocknen

Gesundheit an erster Stelle

Im Februar spendete Meiko Spülmaschinen an Einrichtungen in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt Huangong.
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Im Februar spendete Meiko Spülmaschinen an Einrichtungen in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt Huangong.
Bereits zu Beginn der kritischen Phase hat das Offenburger Unternehmen seine zertifizierten Spülmaschinen an eine der vom Virusausbruch am stärksten betroffene Stadt gespendet. In Huanggang sind die Maschinen seit Februar im Einsatz gegen die weitere Ausbreitung. "Das damit einhergehende Klima der Angst und die Sorge um Meiko-Mitarbeiter weltweit machen uns betroffen", so Meiko Geschäftsführer Dr.-Ing. Stefan Scheringer. "Wir möchten – und wir können – mit unserer Technik und unserem Know-how einen Beitrag dazu leisten, das Virus in seine Schranken zu weisen."

Über Meiko
Am Stammsitz der Spültechnikspezialisten in Offenburg beschäftigt das Unternehmen über 1.200 Mitarbeiter, weltweit sind 2.500 Menschen für die Meiko-Gruppe tätig. Der weltweite Umsatz der Gruppe lag 2018 laut Schätzung der gv-praxis bei 361 Mio. Euro (+10,1 % gg. Vj.). 2018 wurde mit der Schweizer Biotrans das Gemeinschaftsunternehmen Meiko Green Waste Solutions gegründet. Das Ziel: nachhaltige Zukunftslösungen wie die Nutzung von Speiseresten als Energiequelle. Mit der Meiko Academy bietet das Unternehmen zudem gezielte Schulungen für verschiedene Zielgruppen an wie zum Beispiel Kommunikation und Verhalten, Atemschutz, Gemeinschaftsverpflegung oder Gastronomie.
Über Hygcen
HygCen Germany ist ein akkreditiertes, anerkanntes Prüfinstitut gemäß EN ISO/IEC 17025, Richtlinie 93/42/EWG und Richtlinie 90/385/EWG mit Sitz in Schwerin. Geprüft werden Medizin­produkte für Medizinproduktehersteller gemäß europäischer (EN) und internationaler (ISO) Normen bzw. Standards für den weltweiten Einsatz. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 50 Mitarbeiter und betreut weltweit über 600 Kunden.
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