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Wegen der lauten Kritik an den sehr schleppend ausgezahlten Hilfspaketen hatte Wirtschaftsminister Peter Altmaier zu einem Krisengipfel eingeladen.

Christian Andresen, Präsident Dehoga Berlin, kommentiert die Lage der Gastronomie insbesondere in Berlin und übt in eindrücklichen Worten scharfe Kritik am Verhalten des Senats sowie der Regierung.

Das Gastgewerbe in Deutschland hat 2019 noch 93,6 Milliarden Euro umgesetzt. Im Corona-Jahr 2020 ist der Umsatz um gut 50 Prozent eingebrochen. Die Lage bleibt dramatisch - Hilfen kommen nicht an.

Weil zugesagte Hilfszahlungen zu spät und nicht im zugesagten Umfang ankommen, droht laut Dehoga zahlreichen Betrieben der Branche das Aus.

Mit geballter Kraft fordert die Initiative nicht nur Hilfe für Gastronomie, sondern auch für Landwirte, Hersteller und Händler. Alle sind in Gefahr.

Gemeinsam die Krise stemmen: NGG und BdS vereinbaren die Aufstockung durch Arbeitgeber für Beschäftigte auf 90 Prozent des alten Nettolohns.

In einem Strategiepapier betont der Leaders Club die Bedeutung finanzieller Unterstützung, die Notwendigkeit einer Berechenbarkeit für Zeit des Lockdowns.

Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des Dehoga Bundesverbands, erklärt, was sie von den Beratungen der Politik am Mittwoch erwartet.

Laut dem Entwurf für die heutige Telefonkonferenz zwischen Länderchefs und Kanzlerin Merkel muss die Gastronomie mit einem weiteren Lockdown rechnen.

Der Hamburger Senat kündigt Lockerungen der Corona-Beschränkungen ab Juli an. Argumente und Kampfgeist des Event-Caterers zeigen Wirkung.