Das Unternehmen mit Sitz in Seattle hat am Mittwoch nach Börsenschluss die Gewinnerwartungen für das abgelaufene zweite Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 (30. September) nach unten korrigiert. Die Begründung: die schwächelnde Konsumkultur in Amerika. Der Aktienkurs brach dann kurzfristig um mehr als 10 Prozent ein. Howard Schultz, seit Anfang des Jahres wieder CEO der von ihm aufgebauten Company: „Das gegenwärtige wirtschaftliche Umfeld ist das schwächste in der Geschichte unseres Unternehmens. Fallende Immobilienpreise, steigende Kosten für Energie, Lebensmittel und andere Produkte – das alles trifft unsere Kunden direkt.“ Die Bundesstaaten Kalifornien und Florida, die knapp ein Drittel der gesamten US-Erlöse von Starbucks repräsentieren, seien besonders schwer vom Verfall der Häuserwerte getroffen, heißt es.
Starbucks habe bereits in seinem letzten Quartalsbericht im Februar enttäuscht, so heißt es an der Wall Street. Nach Jahren rasanten Wachstums meldet das Unternehmen rückläufige Umsätze und Kundenzahlen in bestehenden Stores.
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