McDonald's China will in den nächsten drei Jahren 2,5 Mrd. Yuan (321 Mio. €) investieren und die Shop-in-Shop Kaffeebar-Marke aufwerten.
Der Fast-Food-Konzern möchte für die McCafé-Expansion die bestehenden McDonald's-Restaurants nutzen sowie Delivery-Netzwerk und -Kapazitäten. Fokus liegt auch auf den digitalen Kanälen, um auf den boomenden Kaffeemarkt in China zu reagieren.
"Die chinesischen Verbraucher verlangen nach qualitativ hochwertigem Kaffee zu vernünftigen Preisen, und wir fühlen uns gut positioniert, um die bestehende Lieferkette und das starke Markenbewusstsein zu nutzen, um Kaffeetrinker anzuziehen", wird Phyllis Cheung, Chief Executive Officer von McDonald's China, zitiert.
Aktuell zählt das Unternehmen Medienberichten zufolge bereits in rund 1.500 der insgesamt etwa 3.600 McDonald's-Standorten eine Kaffeebar. 2023 sollen es mehr als 4.000 McCafés sein.
Der chinesische Kaffeebar-Markt ist seit mehreren Jahren stark umkämpft. Sowohl der Weltmarktführer in puncto Kaffeebars, Starbucks, forciert die Expansion in China als auch inländische Player, wie die durch einen Börsenskandal in die Kritik geratene Kette Luckin' Coffee.