RBI
Unrentable Restaurants der RBI-Marken Burger King, Tim Hortons und Popeyes könnten bald geschlossen werden.
Um 25 Prozent sinkende Umsätze berichtet die Muttergesellschaft von Burger King, Popeyes und Tim Hortons für das zweite Quartal (Ende 30. Juni).
Während die Chicken-Kette Popeyes knapp 25 Prozent höhere Umsätze auf vergleichbaren Flächen erzielte, zogen die Minus-Werte bei Burger King (minus 13 Prozent) und Tim Hortons (minus 29 Prozent) das Gesamtergebnis der Gruppe nach unten.
Die System Sales von Burger King fielen im 2. Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 25,2 Prozent. Die System Sales von Tim Hortons sind im Vergleich zum Vorjahresquartal um 33,4 Prozent zurückgegangen. Popeyes systemweiter Umsatz wuchs um 24 Prozent.
"Die Covid-19-Pandemie hat eine Reihe beispielloser Herausforderungen mit sich gebracht, aber unsere proaktive und koordinierte Reaktion auf der ganzen Welt hat dazu beigetragen, dass sich die Leistung seit März deutlich verbessert hat", sagte CEO Jose Cil in einer Mitteilung des Unternehmens.
"Während dieser Krise war die Stärke unserer Drive-Thru-, Digital- und Lieferkanäle ein besonders wichtiges Unterscheidungsmerkmal, da die Gäste von uns eine Kombination aus Sicherheit, Bequemlichkeit, Qualität und großem Wert erwartet haben, die nur wenige bieten können. Es war ermutigend zu sehen, dass unsere Investitionen in digitale Kanäle im Quartal zu bedeutenden Umsatzsteigerungen geführt haben, und wir freuen uns darüber, dass in unseren Heimatmärkten die digitalen Umsätze der Marken im Jahresvergleich um mehr als 120 Prozent und im Quartalsvergleich um mehr als 30 Prozent gestiegen sind".
Über RBI
Restaurant Brands International Inc. gehört zu den weltweit größten Fast-Food-Anbietern mit einem jährlichen systemweiten Umsatz von ca. 32 Milliarden US-Dollar und über 27.000 Restaurants in mehr als 100 Ländern und US-Territorien.
