Selecta meldet ein 90-prozentiges Wachstum bei der Anzahl der Foodies-Mikromarkt-Installationen im Jahr 2022.
Das Jahr 2022 markiert einen Wendepunkt in der seit 2020 vorangetriebenen Transformation des Schweizer Foodtech-Unternehmens Selecta. Vom dezentralisierten Unternehmen ohne organisches Wachstum und mit hoher Kostenstruktur hat sich Selecta nunmehr fest als Foodtech-Führer in Europa positioniert.
Das Tochter-Unternehmen der Selecta Group mit Sitz in der Schweiz meldet ein
90-prozentiges Plus der
Foodies-Mikromarkt-Installationen im Jahr 2022. Gemeinsam mit Q8 hat Selecta etwa die ersten
Selbstbedienungsläden für Tankstellen in den Niederlanden eingeführt. Mit dieser Lösung können Besucher rund um die Uhr frische Lebensmittel, kalte Getränke und Kaffee genießen.
So sei der
Konzernumsatz in Höhe von 1.180,5 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr um 13,5 Prozent gestiegen, getrieben in der Hauptsache durch "
implementierte Preiserhöhungen sowie durch soliden
Kundengewinn,
Erholung des privaten Sektors und starke Leistung im öffentlichen Bereich", wie es heißt.
Executive Chairman
Joe Plumeri berichtet: "Trotz Covid, Inflation und langsamem Wirtschaftswachstum in Europa im Jahr 2022 sind wir stolz darauf, dass
Selecta seine Ziele übertroffen hat." 2022 zeige ein
starkes organisches Wachstum, weil Bedürfnisse der Kunden verstanden und maßgeschneiderte Lösungen angeboten wurden. "Sie bieten unseren Kunden und Verbrauchern einen Mehrwert."
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Selecta-CEO Christian Schmitz
"Jeden Tag liegt Geschäft auf der Straße"
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Christian Schmitz, CEO der Selecta-Gruppe, sagt: "Im Jahr 2020 haben wir uns vorgenommen, ein Weltklasse-Vertriebsunternehmen für Weltklasse-Marken zu sein, und wir haben eine Umgestaltung aller Aspekte des Unternehmens eingeleitet, um diese Vision zu verwirklichen. Im Jahr 2022 hat Selecta diese Ambition erfüllt." Einzigartige Vertriebskapazitäten und moderne Lösungen hätten es ermöglich, ein
beträchtliches neues Geschäft in allen Märkten zu gewinnen. Deutschland gehört zu den großen Gewinnern innerhalb der 16 Ländermärkte.
Selecta-Deutschland-Chef Alexander Breuckelmann
"Wir können den Trend der Zahlen bestätigen und deutlich unterstreichen. Details für einzelne Länder können wir leider nicht nennen. Was wir jedoch sagen können ist, dass wir im vergangenen Jahr besonders durch zusätzliches Geschäft bei unseren Bestandskunden und mit unseren neuen Konzepten stark wachsen konnten. Besonders im Bereich der
autonomen Frischwarenversorgung über Smart Fridges haben wir den Puls der Zeit getroffen. Viele Kantinen leiden unter der neuen Flexibilität. Die Kunden suchen alternative Lösungen und finden diese national bei uns. Darauf sind wir sehr stolz", sagt der Geschäftsführer Deutschland, Alexander Breuckelmann.
Über die Selecta-Gruppe:
Die Selecta Group, die ihren Hauptsitz seit 1957 in der Schweiz hat, ist ein Foodtech-Unternehmen mit einem Selbstbedienungs-Vertriebsnetz in Europa, das Convenience Food Services und Qualitätskaffee-Marken am Arbeitsplatz und im öffentlichen Raum anbietet. Das Unternehmen beliefert täglich mehr als 10 Millionen Menschen in 16 Ländern Europas mit Premium-Kaffee und -Getränken, Snacks und frischen Mahlzeiten. "Unseren Erfolg mit einem Jahresumsatz von 1,4 Milliarden Euro verdanken wir unseren ca. 6.500 Mitarbeitern, die jeden Tag Millionen von Momenten der Freude für unsere Kunden und deren Konsumenten schaffen. Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil unserer Geschäftstätigkeit und konzentriert sich auf die Schlüsselbereiche, in denen wir einen positiven Beitrag leisten können", so das Unternehmen.