Mit Takeaway Pay bringt Takeaway.com eine Konkurrenz zu Betriebsrestaurants auf den Markt.
Takeaway.com führt einen neuen Service namens Takeaway Pay ein. Er liefert Mahlzeiten vergünstigt ins Büro. Mit diesem Angebot möchte Takeaway.com laut eigener Ankündigung die "Kantine ersetzen".
Das Angebot
Takeaway Pay soll demnach in sämtlichen Ländern verfügbar sein, in denen
Takeaway.com aktiv ist. Das sind neben den Niederlanden, Deutschland, Belgien, Polen, Österreich, Israel, Bulgarien, Schweiz, Rumänien, Portugal, Luxemburg.
Kommentar von CEO
Jitse Groen zur Einführung: "Takeaway Pay ist ein Game-Changer für Takeaway.com. Während wir in der Vergangenheit meistens durch eine Kanalverschiebung gewachsen sind und die Konsumenten im Wesentlichen vom Telefon ins Internet gebracht haben, können wir jetzt auch Firmenkunden einen fantastischen Service bieten." Man gehe davon aus, dass der neue Service die Bestellhäufigkeit der fast
17 Millionen Kunden erhöhen werde, da er mehr zu einer täglichen Nutzung der Plattform ermutige.
Technologiezentrum in Tel Aviv
Takeaway Pay ist die Implementierung des 10bis Corporate Solutions-Produkts in die Takeaway.com-Plattform.
10bis wurde Ende letzten Jahres von Takeaway.com übernommen und bedient laut Unternehmensangaben bereits Tausende von Unternehmen beziehungsweise deren Hunderttausende Mitarbeiter. Um Takeaway Pay weiterzuentwickeln, hat der Food-Lieferdienst eigens ein
Technologiezentrum in Tel Aviv eingerichtet.
Mit der Einführung von Takeaway Pay sei laut Unternehmensmitteilung ein wichtiger Schritt getan, um die B2B-Möglichkeiten in den bestehenden Märkten von Takeaway.com zu erschließen. "Nutzer von 10bis bestellen durchschnittlich 85-mal pro Jahr, während B2C-Kunden, die auf den europäischen Märkten von Takeaway.com aktiv sind, durchschnittlich 12-mal pro Jahr bestellen", heißt es.
Rechnung am Ende des Monats
So funktioniert das System: Unternehmen können einzelnen Mitarbeitern oder Gruppen Budgets zuweisen. Dabei können bestimmte Einschränkungen gelten, zum Beispiel Wochentage oder Zeitfenster. Mit diesen Budgets können Mitarbeiter Lebensmittel bestellen, die der Arbeitgeber bezahlt. Das System soll komplizierte Kostenprozesse entfernen. Die Unternehmen erhalten am Ende eines jeden Monats eine Rechnung. Zudem lasse sich das System in HR- und Buchhaltungssysteme integriere,so die Mitteilung.
- Heimatmarkt: Niederlande
- Länder mit Marktführerschaft (eigene Angaben): Niederlande, Deutschland, Belgien, Polen, Österreich, Israel, Bulgarien
- Weitere Ländermärkte: Schweiz, Rumänien, Portugal, Luxemburg