Gute Nachrichten von Yum! Brands. Auch im vierten Quartal setzte das Unternehmen seine Erfolgskurs fort.
Mit einem Systemumsatzplus von 5 Prozent schließt Yum Brands das Geschäftsjahr 2018 ab. Dies gab das Unternehmen im Rahmen der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das komplette Jahr 2018 bekannt.
Für das vierte Quartal verkündete der Konzern ein System-Sales-Wachstum von 6 Prozent. Die einzelnen Marken, KFC, Taco Bell und Pizza Hut, verzeichneten ein Plus von 7, 9 und 2 Prozent. Auf bestehender Fläche zeigte sich vor allem das Tex-Mex-Konzept Taco Bell erfolgreich. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbuchte die Yum-Tochter ein Plus von 6 Prozent. Das Same-Store-Sales-Wachstum für das gesamte Unternehmen lag bei 3 Prozent.
Auch auf das Gesamtjahr gerechnet, lesen sich die Zahlen von Yum Brands positiv. Mit einem System-Sales-Plus von 5 Prozent und einem Wachstum auf bestehender Fläche von 2 Prozent legte der Konzern erneut zu. Die System Sales von Yum Brands addieren sich auf 49, 237 Mio. US-Dollar. KFC und Taco Bell legten bei den Systemumsätzen um jeweils 6 Prozent zu, während Pizza Hut auf 1 Prozent kam und bei den Umsätzen auf bestehender Fläche gar ganz stagnierte.
Die Jahresumsätze der Muttergesellschaft lagen mit 5,7 Mrd. US-Dollar knapp 3 Prozent hinter dem Ergebnis des Vorjahres. Der Gewinn pro Aktie stieg um 4 Prozent auf 4,80 US-Dollar nach 3,86 US-Dollar im Jahr 2017. Im Laufe des Jahres eröffnete der Fastfood-Konzern rund 1.757 neue Units und fügte seinem Netz darüber hinaus 1.282 Restaurants der europäischen Marke Telepizza hinzu. Damit stieg die Zahl der Restaurants auf über 48.000.
Parallel zur Verkündung der Geschäftszahlen gab Yum Brands außerdem die Partnerschaft zwischen Taco Bell und dem Lieferservice Grubhub bekannt. Aus rund 4.500 der knapp 7.000 nordamerikanischen Restaurant der Kette können sich Taco Bell-Fans nun das Essen nach Hause liefern lassen.
"Ich bin sehr stolz auf das, was wir in den zwei kurzen Jahren erreicht haben, seit wir die Umwandlung von Yum angekündigt haben.", sagte CEO Greg Creed in einer Erklärung. "Ich freue mich auch, dass wir unsere Transformationsverpflichtungen im Jahr 2018 deutlich vorangebracht haben und unser Ziel, zu mindestens 98 Prozent Franchise-Unternehmen zu sein, erreicht haben", ergänzte David Gibbs, Chief Financial und Operation Officer bei Yum Brands.